Cordovin, Sohn des Kuwim
Rasse: Brillantzwerg Haare: schwarz
Geschlecht: männlich Augen: schwarz
Größe: 1.34 Schritt Haut: leicht gebräunt
Erscheinungsbild: Cordovin hält sich stets aufrecht. Er ist der Liebfelder Mode entsprechend gekleidet, Stulpenstiefel, eng sitzende lederne Hose, breiter Ledergürtel, recht weites weißes Leinenhemd, Lederweste, breiter Schultergurt mit dem Gehänge seines Rapiers, ausladender breitkrempiger Hut mit Zierfeder, Rahjaamulett um den Hals, Ohrring im linken Ohrläppchen.
Sein Bart ist im Gegensatz zu fast allen Zwergen stark gestutzt, sein Gesicht ziert allein ein „Anker“, will heißen ein kurz gehaltener Kinnbart mit Soulspot und dünnem Schnurrbart. Die Haare trägt er schulterlang und offen.
Cordovin sieht für einen Zwerg eher befremdlich aus, er hat sich ganz dem liebfeldischen Lebensstil angepasst und wirkt wie eine – zwergenhafte – Ausgabe eines Fechtmeisters (der er ja auch ist).
Außerdem scheint er sehr auf sein Äußeres bedacht zu sein und ein wenig hochmütig ist er durchaus auch…
Geburtsort: Cordovin wurde als 7. Sohn des Kuwim, Sohn des Korgalas in den Beilunker bergen (Lorgolosch) geboren.
Alter: Cordovin ist zur Zeit 38 Jahre alt, hat jedoch nie die Feuertaufe durchlaufen…
Familie: Cordovin zog kurz nach seiner Geburt mit der Familie des Vaters nach Belhanka wo Kuwim sich als Händler für Geschmeide und Schmuck erfolgreich etablierte.
Cordovins Brüder (absteigend dem Alter nach): Korat (Händler), die Zwillinge Killan und Kallan (Juweliere), Kasran (Hausverwalter), Keltrar (Kristallzüchter), Koppo (Goldschmied) und Kabrin (ebenfalls Goldschmied).
Erziehung: Da Cordovins Mutter bei seiner Geburt leider verstarb gab es in dem reinen Männerhaushalt wenig Halt und Ansprechpartner für den jungen Zwerg, der sich deshalb bald den überall präsenten Menschen aus Belhanka zuwandte und, fasziniert von ihrer Andersartigkeit, nahm Cordovin immer mehr von ihren Gebräuchen und ihrer Kultur an, was schließlich in seinem Wunsch gipfelte, den Weg des Schwertgesellen einzuschlagen.
Gegen den heftigen Widerstand von Vater und Brüdern erstritt und erbettelte er sich bei ihnen das nötige Geld für die ausbildung und wurde auch tatsächlich von Fedorino Esssalio persönlich an Rapier und Linkhand unterwiesen.
In dem Jahr Ausbildung auf einem abgelegenen Hof in der Nähe Belhankas nahm der damals gerade 32jjährige Zwerg endgültig Abschied von seiner Angroschim-Herkunft und wurde zum zwar kleinen jedoch nichtsdestoweniger echten Liebfelder und Belhankaner. Hier änderte er auch seinen Namen in Cordovin, geboren (und von seiner Familie nach wie vor gerufen) wurde er nämlich als Korbo, Sohn des Kuwim.
Während dieser Zeit fand Cordovin auch zunehmend Gefallen an menschlichen Frauen, die er, ganz dem Schwertgesellentum nach Fedorino entsprechend, lernte nach allen Regeln der Kunst zu betören und zu umschmeicheln.
Der Kontakt zur Familie war ab diesem Zeitpunkt eher sporadisch, beide Seiten wussten miteinander nicht mehr so recht etwas anzufangen.
Cordovin bestritt seinen Lebensunterhalt durch das Sich-Aushalten-lassen durch die Damen der höheren Kreise Belhankas. Auch knüpfte er engere Kontakte zu den Geweihten der Rahja und ließ sich von ihnen in den Liebeskünsten unterweisen.
Leider musste Cordovin erst lernen, welche Damen zu „beglücken“ ihn in wie große Schwierigkeiten bringen konnte, denn manch Verlobter oder gar Ehemann war wenig erbaut über den Zwerg in seinem Bett… so kam es zu manch einem Duell aus denen Cordovin glücklicherweise stets als Sieger hervorging.
Doch konnte und wollte der junge Zwerg nicht von seinen Liebschaften und Tändeleien lassen – eines Tages wurde er der wunderschönen Rahjane vorgestellt, Tochter aus adligem Hause… und natürlich verführte Cordovin auch sie.
Was ihrem Vater nun gar nicht gefiel… doch statt zum Duell zu fordern wie andere vor ihm setzte der hinterhältige Vater einige Assassinen auf Cordovin an.
Meuchelmörder, denen er nur durch eine blitzschnelle und überhastete Abreise auf dem nächstbesten Schiff entkommen konnte. Die Meuchler suchen weiterhin nach ihm, zumindest soweit Cordovin weiß…
Wie sich herausstellte fuhr das Schiff nach Thorwal, wo es kalt ist und die Damen wesentlich ungehobelter und auch größer und kräftiger als daheim in Belhanka sind – aber das kann Cordovin nun wirklich nicht aufhalten!
Religiöse Überzeugungen: Cordovin ist zwölfgöttergläubig mit starkem Schwerpunkt auf Rahja. Angrosch kennt er unter dem zwergischen Namen – doch ist er für ihn eben nur einer der Zwölf und wenn, dann erwähnt er ihn meist bei einem deftigen Fluch… „Bei Angroschs haarigen Eiern!“ allerdings muss schon viel passieren bevor er sich zu so einer Äußerung hinreißen lässt!
Moralvorstellungen: Was Ehebruch angeht geradezu nicht existent, was Töten angeht so möchte Cordovin es gerne vermeiden, zu töten, jedoch noch viel mehr getötet zu werden…
Grundsätzlich geht es ihm im Leben um Spaß und Genuss und mehr als ein wenig Spannung.
Persönlichkeit: Cordovin ist sehr neugierig und aufgeschlossen, allerdings stark von sich eingenommen und äußerst eitel – sein Aussehen und besonders sein Hut sind ihm wichtig.
Wenn er etwas angeht dann mit Herz und zwar mehr damit als mit Verstand, er ist eher Bauchzwerg als Kopfzwerg

Cordovin ist sehr darauf bedacht, sich gewählt auszudrücken und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Besonders die Damenwelt versucht er allüberall und jederzeit zu erfreuen durch Höflichkeit und Aufmerksamkeit – das des öfteren eine ihr Lager mit ihm teilt ist ein willkommener Nebeneffekt aber niemals Selbstzweck; Cordovin umschmeichelt Frauen, weil er sie wundervoll findet und sie ihn faszinieren, nicht weil er ständig Sex braucht!
Fähigkeiten/Unfähigkeiten: Cordovin ist auf dem gesellschaftlichen Parkett erfahren, da macht ihm so schnell keiner was vor, besonders beim Verführen und Lügen sowie beim Rahjadienst selbst.
Hoffnunglos ist er, was Handwerk und Natur betrifft – arbeiten tun andere und die freie Natur ist dieses ganze grüne Zeugs auf der anderen Seite von Stadtmauern…
Außerdem hat Cordovin eine bisher unentdeckte Abneigung gegen Höhen.
Was er verabscheut: Brutalität, vor allem im Zusammenhang mit Sexualität
Was er mag: Frauen und die Fechtkunst, aber vor allem Frauen
We are Rangers.
We walk in the dark places no others will enter.
We stand on the bridge, and no one may pass.
We live for the One, we die for the One.