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Charaktere

Verfasst: 12 Sep 2008 01:40
von Xeron
Hallo zusammen,

dieser Thread ist dazu gedacht, kurz die Charaktere vorzustellen. Es reichen Stichpunkte wie Name, Rasse, Kultur, Profession (nicht zu detailliert, nur grob die Richtung) und Herkunft, evtl. noch Aussehen. Dann hätten wir alle eine kleine Übersicht über die Gruppe.

Falls sich etwas erst noch im Laufe der Zeit für die Gruppe herausstellen sollte, sollte es natürlich nicht gepostet werden. ;)

Xeron

Re: Charaktere

Verfasst: 13 Sep 2008 16:10
von Andre
dann mach ich mal den anfang:

Alrik Peutler "aus Andergast"
Seines Zeichens Sohn eines Schmiedezunft-Mitglieds aus Andergast, durch einen glücklichen Zufall ausgezogen um die Kunst des Schwertgesellentums nach Adersin zu erlernen.
Er ist im wesentlichen der typische Andergaster, jedoch um ein Vielfaches eiteler und arroganter.

Alrik ist kräftig und ausdauernd gebaut, etwa 1,80m groß und knapp 80kg schwer. Er hat schwarzes, kurz gehaltenes Haar und blaue Augen.
Trägt er mal nicht seine Leichte Platte mit zweckmäßiger Unterkleidung samt Anderthalbhänder, kleidet er sich in hellgrünen Feinleinen, die sorgfältig mit dem andergaster Wappen bestickt sind. Zu beidem trägt er meist schwere lederne Stiefel und einen passenden Gürtel. Ein großer silberner Siegelring seines Lehrmeisters ziert auffällig seine rechte Hand.

Re: Charaktere

Verfasst: 16 Sep 2008 12:46
von cyberraven
[h=middle]Djaffar ibn Dunchaban al-Ahjan[/h]
[h=small]Hintergrund[/h]
Die Gruppe weiß bisher wenig über Djaffar. Er scheint seine magische Ausbildung in der Stadt des Raben absolviert zu haben und scheint ein "Seekriegs-Magier" zu sein. Dies hat er mit einem Feuerball bereits gut unter Beweis gestellt.
[h=small]Aussehen und Kleidung[/h]
Djaffar trägt fast immer sein graues Magiergewand mit spitzem, klassichen Zauberhut und seinen Magierstab. Auf dem Gewand sind verschiedene okulte Symole durch silberne und goldene Fäden abgebildet. Er ist fast 1,80 groß und ist sehr schlank gebaut (ca 70 kg). Seine schulterlangen schwarzen Haare lugen hinten am Zauberhut hervor. Ein kurzer Franzosenbart am Kinn rundet die feinen Gesichtszüge ab. Die blauen Augen scheinen jeden und alles zu durchdringen. In der rechten Hand ist das Gildensiegel seiner Akademie eintätowiert.
Für Magiekundige:
Ein Kenner der Magie erkennt sehr viele Symbole die den Merkmalen Einfluss und Schaden zugeordnet sind.
Für Götter/Kulte-Kundige:
Ein Kenner der göttlichen Symbole erkennt die Zeichen von Phex und Boron.

Re: Charaktere

Verfasst: 26 Sep 2008 11:48
von Arthur
Was evtl. dazukommt:

Ein Firnelf (Elf aus dem nordischen Kulturraum) - nier nur Skizze - der sich in der Menschenwelt als Führer durchgeschlagen hat. Ist wegen seiner grossen Liebe zu einer leider verstorbenen Frau von der "Sippe" fortgezogen und hat die Jahre selbst mit ihr nicht bereut...

Sein Bogen liegt gut am Handgelenk und nun auch am Herzen (fast wie ein gut geübtes Musikinstrument) -hoffe SL lässt sich da mit sich reden.

Hatte ein einschneidendes Erlebnis mit dem "Übernatürlichen" - Todesfall der Frau...

Er ist hoch gewachsen 1,82 hat schwarzes schulterlanges Haar (ungewohnt bei Firnelfen) und stechend grüne Auge (wie die Wiesen die er kennt) ein wettergegebrten Umhang, v.a. gutes Stiefelwerk (weiches Leder. elvenmade) - seine Kleidung ist bis auf seinen Umhang in hellen Tönen gehalten...

Freu mich auf das Auftreffen der Chars...
Gruss von
ART

Re: Charaktere

Verfasst: 07 Jan 2009 01:59
von Omras
Cordovin, Sohn des Kuwim

Rasse: Brillantzwerg Haare: schwarz
Geschlecht: männlich Augen: schwarz
Größe: 1.34 Schritt Haut: leicht gebräunt

Erscheinungsbild: Cordovin hält sich stets aufrecht. Er ist der Liebfelder Mode entsprechend gekleidet, Stulpenstiefel, eng sitzende lederne Hose, breiter Ledergürtel, recht weites weißes Leinenhemd, Lederweste, breiter Schultergurt mit dem Gehänge seines Rapiers, ausladender breitkrempiger Hut mit Zierfeder, Rahjaamulett um den Hals, Ohrring im linken Ohrläppchen.
Sein Bart ist im Gegensatz zu fast allen Zwergen stark gestutzt, sein Gesicht ziert allein ein „Anker“, will heißen ein kurz gehaltener Kinnbart mit Soulspot und dünnem Schnurrbart. Die Haare trägt er schulterlang und offen.
Cordovin sieht für einen Zwerg eher befremdlich aus, er hat sich ganz dem liebfeldischen Lebensstil angepasst und wirkt wie eine – zwergenhafte – Ausgabe eines Fechtmeisters (der er ja auch ist).
Außerdem scheint er sehr auf sein Äußeres bedacht zu sein und ein wenig hochmütig ist er durchaus auch…

Geburtsort: Cordovin wurde als 7. Sohn des Kuwim, Sohn des Korgalas in den Beilunker bergen (Lorgolosch) geboren.

Alter: Cordovin ist zur Zeit 38 Jahre alt, hat jedoch nie die Feuertaufe durchlaufen…

Familie: Cordovin zog kurz nach seiner Geburt mit der Familie des Vaters nach Belhanka wo Kuwim sich als Händler für Geschmeide und Schmuck erfolgreich etablierte.
Cordovins Brüder (absteigend dem Alter nach): Korat (Händler), die Zwillinge Killan und Kallan (Juweliere), Kasran (Hausverwalter), Keltrar (Kristallzüchter), Koppo (Goldschmied) und Kabrin (ebenfalls Goldschmied).

Erziehung: Da Cordovins Mutter bei seiner Geburt leider verstarb gab es in dem reinen Männerhaushalt wenig Halt und Ansprechpartner für den jungen Zwerg, der sich deshalb bald den überall präsenten Menschen aus Belhanka zuwandte und, fasziniert von ihrer Andersartigkeit, nahm Cordovin immer mehr von ihren Gebräuchen und ihrer Kultur an, was schließlich in seinem Wunsch gipfelte, den Weg des Schwertgesellen einzuschlagen.
Gegen den heftigen Widerstand von Vater und Brüdern erstritt und erbettelte er sich bei ihnen das nötige Geld für die ausbildung und wurde auch tatsächlich von Fedorino Esssalio persönlich an Rapier und Linkhand unterwiesen.
In dem Jahr Ausbildung auf einem abgelegenen Hof in der Nähe Belhankas nahm der damals gerade 32jjährige Zwerg endgültig Abschied von seiner Angroschim-Herkunft und wurde zum zwar kleinen jedoch nichtsdestoweniger echten Liebfelder und Belhankaner. Hier änderte er auch seinen Namen in Cordovin, geboren (und von seiner Familie nach wie vor gerufen) wurde er nämlich als Korbo, Sohn des Kuwim.
Während dieser Zeit fand Cordovin auch zunehmend Gefallen an menschlichen Frauen, die er, ganz dem Schwertgesellentum nach Fedorino entsprechend, lernte nach allen Regeln der Kunst zu betören und zu umschmeicheln.
Der Kontakt zur Familie war ab diesem Zeitpunkt eher sporadisch, beide Seiten wussten miteinander nicht mehr so recht etwas anzufangen.
Cordovin bestritt seinen Lebensunterhalt durch das Sich-Aushalten-lassen durch die Damen der höheren Kreise Belhankas. Auch knüpfte er engere Kontakte zu den Geweihten der Rahja und ließ sich von ihnen in den Liebeskünsten unterweisen.
Leider musste Cordovin erst lernen, welche Damen zu „beglücken“ ihn in wie große Schwierigkeiten bringen konnte, denn manch Verlobter oder gar Ehemann war wenig erbaut über den Zwerg in seinem Bett… so kam es zu manch einem Duell aus denen Cordovin glücklicherweise stets als Sieger hervorging.
Doch konnte und wollte der junge Zwerg nicht von seinen Liebschaften und Tändeleien lassen – eines Tages wurde er der wunderschönen Rahjane vorgestellt, Tochter aus adligem Hause… und natürlich verführte Cordovin auch sie.
Was ihrem Vater nun gar nicht gefiel… doch statt zum Duell zu fordern wie andere vor ihm setzte der hinterhältige Vater einige Assassinen auf Cordovin an.
Meuchelmörder, denen er nur durch eine blitzschnelle und überhastete Abreise auf dem nächstbesten Schiff entkommen konnte. Die Meuchler suchen weiterhin nach ihm, zumindest soweit Cordovin weiß…
Wie sich herausstellte fuhr das Schiff nach Thorwal, wo es kalt ist und die Damen wesentlich ungehobelter und auch größer und kräftiger als daheim in Belhanka sind – aber das kann Cordovin nun wirklich nicht aufhalten!

Religiöse Überzeugungen: Cordovin ist zwölfgöttergläubig mit starkem Schwerpunkt auf Rahja. Angrosch kennt er unter dem zwergischen Namen – doch ist er für ihn eben nur einer der Zwölf und wenn, dann erwähnt er ihn meist bei einem deftigen Fluch… „Bei Angroschs haarigen Eiern!“ allerdings muss schon viel passieren bevor er sich zu so einer Äußerung hinreißen lässt!

Moralvorstellungen: Was Ehebruch angeht geradezu nicht existent, was Töten angeht so möchte Cordovin es gerne vermeiden, zu töten, jedoch noch viel mehr getötet zu werden…
Grundsätzlich geht es ihm im Leben um Spaß und Genuss und mehr als ein wenig Spannung.

Persönlichkeit: Cordovin ist sehr neugierig und aufgeschlossen, allerdings stark von sich eingenommen und äußerst eitel – sein Aussehen und besonders sein Hut sind ihm wichtig.
Wenn er etwas angeht dann mit Herz und zwar mehr damit als mit Verstand, er ist eher Bauchzwerg als Kopfzwerg ;)
Cordovin ist sehr darauf bedacht, sich gewählt auszudrücken und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Besonders die Damenwelt versucht er allüberall und jederzeit zu erfreuen durch Höflichkeit und Aufmerksamkeit – das des öfteren eine ihr Lager mit ihm teilt ist ein willkommener Nebeneffekt aber niemals Selbstzweck; Cordovin umschmeichelt Frauen, weil er sie wundervoll findet und sie ihn faszinieren, nicht weil er ständig Sex braucht!

Fähigkeiten/Unfähigkeiten: Cordovin ist auf dem gesellschaftlichen Parkett erfahren, da macht ihm so schnell keiner was vor, besonders beim Verführen und Lügen sowie beim Rahjadienst selbst.
Hoffnunglos ist er, was Handwerk und Natur betrifft – arbeiten tun andere und die freie Natur ist dieses ganze grüne Zeugs auf der anderen Seite von Stadtmauern…
Außerdem hat Cordovin eine bisher unentdeckte Abneigung gegen Höhen.

Was er verabscheut: Brutalität, vor allem im Zusammenhang mit Sexualität

Was er mag: Frauen und die Fechtkunst, aber vor allem Frauen

Re: Charaktere

Verfasst: 21 Jun 2009 17:51
von Johmi
[h=small]Auszüge aus: [size=extended]„Die großen Barden unserer Zeit"[/size], zusammengefasst von Rafik ben Talmer ibn Salman Al Fahad[/h]
[size=small]Veröffentlicht ca. 5 Jahre nach Colios Tod[/size]

 

„Colio? Wenn der sein Maul aufmacht, dann rennen sogar taube Orks davon!“[size=small] – Brabor Konlis, Vinsalter Theaterbesitzer[/size]

Doch wer war dieser Colio überhaupt? Nun, lasst mich versuchen es euch zu erklären.

[align=justify]Über die frühe Vergangenheit des späteren Barden und Geschichtenerzählers Colio ya Pawalia ist recht wenig bekannt. Gerüchten zufolge wuchs er im Dreck der belhankanischen Gosse auf und hielt sich -mehr schlecht als recht- mit Schurkereien und Diebeshandwerk über Wasser. So ist es wenig verwunderlich, dass er eines Tages bei dem Versuch einen Adeligen, Signor Horben Nastasia, um seinen Geldbeutel zu erleichtern ertappt und verhaftet wurde.
Erstaunlicherweise schien die junge Tochter dieses Mannes, Amilia Nastasia, jedoch Gefallen an dem kaum älteren Dieb gefunden zu haben, denn anstatt ihn angemessen zu bestrafen, ermöglichte man Colio ein Leben auf dem Anwesen des Signors.

Erst ab diesem Zeitpunkt sind genauere Informationen über Colios Leben verfügbar, mitunter auch sein regelmäßig geführtes Tagebuch, auf welches ich im späteren Verlauf dieses Buches eingehen werde.
Das Leben am Adelshof sollte den jugendlichen Colio in vielerlei Hinsicht prägen. Er lernte lesen und schreiben, den formvollen Umgang mit der noblen Gesellschaft und das Dichten und Musizieren. Ebenso schulte man ihn im Umgang mit der Balistrina und in den Regeln des Duells, damit er die Ehre seiner Gönnerin notfalls verteidigen konnte.
Leider finden sich in seinen Aufzeichnungen nur vage Andeutungen über sein Sexualleben mit Amilia, doch lassen spätere Ausführungen darauf schließen, dass er auch hier eine gute Lehrerin hatte.

Umso schmerzvoller war es für den heranwachsenden Barden, als seine Gönnerin aus –wie so oft- politischen Gründen verheiratet wurde. Der leider sehr traviagläubige Ehegatte erschien wenig für Amilias Zuneigung zu Colio übrig zu haben, weshalb er ihn zu einem Duell forderte und mit einem Trick besiegte. Gedemütigt und entehrt blieb dem Unterlegenen nur die Flucht, hinaus in die kalte weite Welt.

Die direkte Zeit nach dieser Schmach ist nur sehr lückenhaft dokumentiert, mehren sich die Einträge in Colios Tagebuch doch erst wieder, als er mir, Rafik ben Talmer ibn Salman Al Fahad, meines Zeichens damals noch junger Studikus in der Akademie zu Methumis, begegnete. An einem rauschenden Weinabend muss ich ihm wohl etwas von den Theaterrittern erzählt haben und das ihre Nachfahren oder sonst wer (es ist wirklich viel Wein geflossen) im hohen Norden residieren sollen.
Mein Freund Colio schien dies aber tatsächlich zu glauben, weswegen er schon am nächsten Tag gen Norden zog.[/align]

[align=center][img]http://www.johmi.menkisys.net/wod_sig/dsa-colio.jpg[/img][/align]

[h=small]Veröffentlichte Seiten aus Colios Tagebüchern:[/h]
[size=small](Abschriften von Rafik ben Talmer ibn Salman Al Fahad)[/size]
- Eintrag zur "Prophezeihung", Frigorn: | - Eintrag zu erkrankten Goblins, verlassenes Nivesendorf: | - Einträge zu pockenbefallendem Gefährten, Lager der Rauwölfe: |

Re: Charaktere

Verfasst: 02 Feb 2010 12:38
von cyberraven

Re: Charaktere

Verfasst: 02 Feb 2010 17:43
von Toub
Sven, das is ma der geilste Ritter den ich je gesehen habe