Würfelmeister - Rollenspielverein Würzburg

Rondril von Löwenhaupt ist ein junger Ritter kurz nach der Schwertleite. Erfüllt von rondrianischen Idealen brach er zu einer Pilgerfahrt auf. Seinen Weg bestimmen dabei Gerüchte die Ruhm und Ehre versprechen, das Ziel wird ihm Rondra schon weisen.
Seinen eigentlichen Vornamen Beomar vermeidet er wo immer er kann, denn er kann ihn nicht ausstehen. Dabei war er als Ehrung des mittlerweile verstorbenen Bruder seiner Urgroßmutter und Gräfin von Bärwalde gedacht, an Waldemar den Bären.
Doch nicht immer maß Rondril zwei Schritt, hatte ein Kreuz wie ein Ochse oder schwang spielend den Anderthalbhänder, bis hierhin war es ein weiter Weg.
Kaum das er laufen konnte, lernte er wie er ein Schwert zu halten hat.
Mit den Götterläufe als Page, am Tralloper Hof, und als Knappe, im Honinger Land, lernte er alles darüber wie sich ein Ritter zu verhalten hat. Rondril wurde dabei eingebläut wie er mit dem Anderthalbhänder umgeht, mit Schild und Schwert kämpft, reitet, wie man einen Kampf einschätzt und was Ehre heißt.

Wer Rondril heute sieht, sieht einen Berg aus Stahl. Gerüstet in Kettenhemd, mit stählernen Arm- und Beinschienen, prangt auf Wappenrock und Schild das Familienwappen. Auf dem Rücken trägt er Anderthalbhänder und Schild, an der Hüfte sein Langschwert.
Rondril trägt seine Waffen wie es für einen Linkshänder von Nutzen ist, doch irritiert das Viele.