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[Forenrollenspiel] Der Weg des Priesters

Verfasst: 13 Feb 2013 15:01
von Nova Fox
OT: Sooo, nachdem ich es ein bisserl vor mir hergeschoben und Ideen gesammelt hab, hier nun der Anfang von Tears Reise.

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Tod oder nicht? Sein oder Nichtsein? Solche Fragen dürften durch Tears at Wyrms Throat gegangen sein, als er vor wenigen Tagen seine Reise in die weite Wüste antrat. Schon bald nachdem er losgezogen war, war der Caern, der ihm lange Schutz und heimat gewesen war, hitner ihm verschwunden und die ewige, weite Wüste erwartete ihn, lud ihn ein mit ihr zu ziehen und ihrem Pfad zu folgen. Polarsterns Segen war dabei eine große Hilfe, wollte er sich nicht verlaufen, denn auch wenn jede Ecke der Wüste anders aussah, konträr zu dem Glauben die Wüste sehe überall gleich aus war das nicht so, so konnte sie einen doch in eine Falle locken. So wandert er los, begleitet von der Sonne, mehrere Tage und Nächte hindurh, in die Berge, in die Ruinen einer längst vergangenen Zeit. Bald schon findet er, was er gesucht. Eine alte Feste, die Mauern so dick wie er in Crinnos lang, und ganz aus Sandstein gebaut. Mit Türmen so hoch, daß es ihm scheint, als würden sie bald den Himmel berühren. Kein Hauch regt sich, als er herantritt und die Sonne brennt heiß vom Himmel herab.

Re: [Forenrollenspiel] Der Weg des Priesters

Verfasst: 25 Feb 2013 01:51
von Crazy Pole
Er breitete seine Schriften in einer Nische aus. Die Antworten wurden kommen, aber erst fand er es wichtig zu beten und sich zu reinigen, um die vor ihn stehende Aufgabe würdig zu lösen. Er war immer noch ein Prinz und ein Imam, die Texte unrein zu betrachten wäre unter ihm.
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Die Zeit krümmte sich zwischen den gebeten und dem lesen des Korans. Er sah die Wahrheit der Worte das Gottes Will nicht begreifbar wahr für einen Menschen.
Und er sah das Iblis, der Herr der Verzweiflung, Gegner Gottes, genau so wie der Wyrm sich von Gott abgewandt hatte. Und genau so wie Iblis versuchte auch der Wyrm die wahren Diener Gottes von ihrem rechtschaffenen Weg abzubringen. Die Sonne neigte sich dem Horizont zu als er mit dem lesen aufgehört hatte. Er wusste das es Iblis Werk war. Es war alles eine Illusion, die ihn zu Verzweiflung bringen sollte. Ein Versuch ihn vom Weg der Gerechten und Gläubigen zu bringen.
Alles was hier sah, alles was er hier erlebt hat, die Nachricht von seinem Tod, die Tatsache das seine Familie ihn bestattet hat, ja, das alles war eine Illusion. Genau wie Dinge die er damals mit Cornelia erlebt hat in der Umbra nach dem Autounfall. Er musste nur einen Weg finden zurück nach Hause. Und er wusste das Polarstern ihm den Weg zeigen wurde.

'Es gibt nur einen Gott und Muhammad ist sein Prophet. Garou sind seine Krieger. ' Sagte er als die ersten Sterne auf dem Firmament zu leuchten anfingen.