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Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

Wir freuen uns, von euch zu hören.

Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

18 - Zivilisierte Orks und unpassende Namen

Hier kommen die Zusammenfassungen der einzelen Session rein
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cyberraven
Beiträge: 1443
Registriert: 13 Mai 2008 13:59
Given Name: Sven

18 - Zivilisierte Orks und unpassende Namen

Beitrag von cyberraven »

es war abend und die abenteuerer saßen in einer kneipe in travar ... !
und am nachbartisch saß ein betrunkene zwerg (ein rothaariger zwerg namens braunbart) und seine auffällig grell gekleidete menschliche begleiterin names kathrina die dunkle.
und zu allem überfluss wedelte er mit einer alten schatzkarte machte der auchnoch andeutungen von großen abenteuern und schätzen einer vergessenen ork-zivilisation!

so oder noch viel klassischer begann die reise in die drachenberge.
unsere gruppe heuerte beim zwerg an, da dieser ihnen beteiligung an der beute versprach. die karte war dooferweise zerrissen sodass die andere hälte erst gesucht werden musste.
aufgrund der informationen die der zwerg in seinen kurzen nüchtern-phasen machen konnte, haben die abenteurer ein altes fort gefunden.
kompett verlassen, teilweise zerstört. sah stark nach nem orkischen mönchsorden aus ... sehr seltsam!
auf der suche nach schätzen und 3p1cl007 (epicloot) sind sie dann auf eine geheimtür und einen verstekcten raum gestoßen, den es zu erkunden galt.
der schlüßel für die geheimtür bestand aus 2 teilen: einer steinernen halbkugel, die sie in einer kiste unten im brunnen gefunden haben und einem metallring, den sie in der schmiede unter anleitung eines alten tagebuches schmieden konnten. dazu mussten die abenteuer leider blut lassen, welches sie mehr oder weniger freudig taten.
geschmiedet und mit der kugel zusammengefügt passte der schlüssel genau und die tür versank unter einem lauten knall im boden.

dahinter tat sich ein zyklopenzombie auf, der wohl in diesem raum gefangen gehalten worden ist. nach kurzem kampf war er überwältigt und *tada* er hatte das zweite teil der karte bei sich...
darauf verzeichnet waren einige kleinere und 2 größere siedlungen. der gierige zwerg wollte direkt zu einer der großen, die abenteurer entschieden sch jedoch einen kleinen umweg zu machen um 2 der kleineren siedlungen zu erkunden.
vorher schafften sie es jedoch noch, das illusionäre dach zu durchschaun, welches den geheimraum deckte. dahinter fand sich ein kleiner grabraum mit samt einem sarg, in dem wohl ein ork lebendig begraben wurde und ein gaaaaaanzer haufen bücher (darunter auch farwicks tagebuch teil 2 ... eine orkische abschrift *muahaha*)
die beiden kleineren ruinen stellten sich als reinfall heraus, bis auf die tatsache, dass es wohl damals orks gab, die gerne in gemauerten häußern lebten.
Lasst Euch nicht mit Drachen ein!

I'm watching you! :D
Andre
Beiträge: 1074
Registriert: 14 Mai 2008 10:24

Re: 18 - Zivilisierte Orks und unpassende Namen

Beitrag von Andre »

an der größeren Ruine angekommen, stellten die Abenteurerfest, dass sie sich auf eine kleine Bergwanderung einstellen mussten, immerhin ging es in einer Serpentine ein ganzes Stück in die Berge. Oben angekommen endete der Weg in einem gespenstisch aussehenden großen Tor in mitten einer massiv gemauerten Wand. Es schien sich wohl um ein großes Gebäude zu handeln, der Zweck war von außen jedoch nicht zu erkennen, da keine Fenster, sonstige Türen, Wachtürme oder ähnliches zu finden waren. Auf der anderen Seite das Tores war es dunkel, roch muffig und ging eine steile Treppe weit nach unten.
Nach kurzer Erkundung wussten die Abeuteurer folgendes: der ganze Raum war weitestgehend ein Würfel, die hohe Decke wurde von 8 Säulen getragen, von denen einige bereits eingestürzt waren, in einer Ecke nahe der Treppe befand sich ein großer Haufen mit Kadavern und zusätzlich dazu wimmelte es von weiteren Zyklopen-Zombies.
Schnell kamen viele Fragen auf: "Was ist das?" "Gibts hier Gold und tolle Schätze?" "Wer sind die ganzen Toten?" "Wie kommen wir an den Zombies vorbei?" und vorallem "Was zum #!$%+ machen wir eigentlich hier?!" Die Goldgier und die Tatsache, dass wir ja immernoch ein Abeunteuer spielen, führte dazu, dass bald auf alle Fragen eine Antwort gefunden werden sollte.
Was das ist - ein altes Kaer eines Orkstammes.
Gibts was zu holen - gaaaaanz bestimmt, sonst wärs ja langweilig.
Wer die Toten sind - der Ork-Stamm (oder zumindest Teile davon)
Wie wir die Zombies los werden - wir vergiften sie einfach, immerhin haben wir ja unseren kleinen Giftspender mit Dolch-wegwerf-Automatik dabei.
Nur auf die Sinnfrage wollte keinem eine Antwort gelingen... das muss wohl einfach Rollenspiel sein!
Das mit dem Gift hat auch ganz Wunderbar funktioniert .. außer bei dem haushohen Skelettkrieger mit dem riesen Zweihänder. Dieser war nach einem kurzen aber harten Kampf, bei dem leider Kathrina ums Leben kam, auch bezwungen.
Der bisher unzugängliche Teil offenbarte den Abenteurern eine tiefe, mehrere Meter breite Felsspalte zwischen dem boden und der Bergwand, auf deren anderer Seite ein kleines Podest mit einer großen, schweren Kiste. "Da muss ja wohl der Schatz drin sein!" War dann im Endeffekt auch so.
Erst wollten sie den Zwerg werfen ... 12 Meter weit! ... dann haben sie den Windling rübergeschickt. Der hat dann gleich mal mit Gold um sich geworfen, konnte die Distanz der Kluft auch nicht überwinden und warf eine Goldmünze nach der anderen in den Abgrund - sehr zum Zorn unseres Diebes! - also wurde eine Luftbrücke eingerichtet und immer wieder kleine Mengen Gold auf die anderen Seite eingeflogen.
Die Herabfallenden Münzen scheinen jedoch etwas in der Tiefe geweckt zu haben ("Herr der Ringe - Moria" - Feeling). Erst stieg Rauch auf, dann kam ein Lichtschein aus der Spalte, es wurde deutlich wärmer und alles bebte. Hals über Gold über Kopf rannten die Abeneurer um ihr Leben, denn sie befürchteten Schlimmes. Braunbart der Zwerg war jedoch zu langsam, so dass er dem einstürzenden Kaer nicht entrinnen konnte. Was auch immer da aus der Tiefe kam, wurde unter den Trümmern der massiven Decke begraben.

So zogen unsere Helden verwirrt, verwundet und ein paar Gold und einige Erfahrung reicher weiter in Richtung Dunkelzahn!
stolzer Besitzer von 10 Punkten!
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