17 - Kampf der Gruppierungen

[cyberraven]

Nach dem unser grüner Daumen versiegt war, sind wir dann weiter nach Travar gezogen, um uns für die kommende Mission in die Drachenberge vorzubereiten.
Turval nutze die Zeit um in den dritten Kreis aufzusteigen, während Talia versuchte, dem Elfen Tallos mit Hilfe der Passionen die Magie zurückzugeben. Dies war leider nicht von Erfolg gekrönt. Daher zog Tallos mit Lorvak los, um irgendeine Queste zu erledigen. Durandil machte sich auf die Suche nach seinem zahnlosen Maultier und erfuhr, dass er auf die Friedhof sei und zahnlos das Gras fressen würde.

Während wir dann später einkaufen waren, wurden wir Zeuge eines Gewaltverbrechens. 2 Gruppierungen mit andersfarbigen Stirnbändern kämpften gegeneinander, während eine dritte Gruppe (Mensch und Zwerge) zusahen. Der Sieger, ein Elf, begleitete dann den Menschen weiter.

Neugierig wie wir waren verfolgten wir sie bis ins Byros-Viertel, wo sie zusammen in einem Haus verschwanden. Unsere Nachforschungen ergaben, dass sich der Mensch als Magistrat bezeichnete und Auswahlverfahren veranstaltete. Also ließen wir uns vom neuen Magistrat - der Elf, nicht der Mensch - anheuern. Wir legten die Stirnbänder jedoch nicht an. Daher passierte fast ne Woche lang nichts.
Dann kam eines morgens ein Kind mit einer Botschaft in unsere Gaststube, auf der Stand, dass wir uns abends in der Dunklen Gasse einfinden sollten. Gesagt, getan.Turvall und Armalion erkundeten die Gegend während Talia und Durandil die Zeit anderweitig nutzten und sich dann später dazugesellen wollten.
Derweil versteckte sich Armalion in einem Hauseingang, während Turval die Gegend sicherte. Dann kam eine andere Abentuerergruppe (Blaue Elfe, Obsidianer, Windling, Mensch) vorbei und unterhielt sich mit ihm. Plötzlich tauchen von links und von rechts zwei andere Gruppen mit Stirnbändern auf und es kam zum Kampf. Gemeinsam besiegten die beiden Abenteurergruppen die Gegner. Lediglich Armalion geriet in einen Zweikampf mit der Blauen Elfe, den er für sich entscheiden konnte. Nach getaner Arbeit machte man sich wie immer ans plündern und morden, bis die Stadtwache kam und alle Überlebenden gefangennahm und zur nächsten Wachstation abführte.

Armalion, Durandil, Turval und die Windlingsdame wurden in eine gemeinsame Zelle gesteckt. Man hatte viel Spaß mit unsichtbaren Stimmen und sprechenden Kakerlaken, bis am nächsten Morgen alle einzeln verhört wurden. Dabei wurde so einiges gesagt, aber zum Glück weiß ja keiner, was der jeweils andere gesagt hat. Anschließend kamen alle wieder in die Zelle - außer Armalion, der bleib verschwunden. Man machte sich Gedanken, wie man hier wieder lebend herauskommt, da man erfuhr, dass auf Armalion der Strick wartet.
Irgendwie schafften wir es dann doch, dass wir alle und die Windlingsdame Pira freigelassen wurden. Jedoch mit folgenden Auflagen:
1.) Wir sollen den Hochstapler, der sich Magistrat nennt, zur Wache bringen - besser lebend als tot.
2.) Armalion wurde auch nicht hingerichtet. Dafür bekam er seinen dritten Strich und schwur wieder einen Bluteid, dass er außer in Notwehr keinen Namensgeber tötet.
3.) Eine menschliche Stadtwache namens Barnam wurde uns für die Ermittlungen zur Seite gestellt.

Unsere Nachforschungen kamen nur schleppend voran. In der Kneipe, in der wir angeheuert wurden, konnte sich keiner an einen Elfen erinnern. Nur an drei Zwerge, die die Lokalrunden ausgaben. Die Kinder des Byrosviertel konnten nach dem Tausch einiger Silbermünzen überredet werden, uns den Weg zu zeigen, den der Elf anschließend aus dem Viertel genommen hatte. Dort fanden wir jedoch nicht interessantes.

Schließlich kehrten Barnam und Turval in die Kneipe zurück, um vielleicht den Elfen zu treffen. Durandil machte auch irgendwas, während Talia ins nicht vorhandene Elfenviertel geschickt wurde, dort die Ohren zu spitzen (JUHU, endlich FREI).
Armalion und Pira brachen auf, den Baron der Rattenmänner (Diebesgilde in Travar) zu finden, um vielleicht an weitere Informationen zu kommen. Dies war auch von Erfolg gekrönt. Es stellte sich heraus, dass der Elf, ein Mitglied der Diebesgilde war, der beauftragt wurde, den Magistrat auszuschalten (DER Mensch). Scheinbar ist dabei jedoch was schief gelaufen. In der Kammer des Elfen wurden dann Spuren gefunden, die von den Mitgliedern der Rattenmännern weiterverfolgt werden konnte.

Da man die Charaktere nicht mehr brauchte, kümmerten sich die Diebe um das Problem und lieferten nach 2 Nächten den toten Elfen - die Marionette eines Dämon, der unter dem Friedhof verweilte. Also brauchten wir den Leichnam zur Wache, holten unsere Belohnung und planten dann unsere Reise mit einer Karawane in Richtung Drachenberge.

[hr]

Soso, "Durandil machte auch irgendwas".
Konkret machte er das, was Typ "sozialer Char" machen sollte, nämlich z.B. den Kontakt mit den Informanten halten, Informationen in den belebten Gegenden suchen, wo die Stirnbandtruppen mit hoher Wahrscheinlichkeit unterwegs sein dürften, weitere potentielle Informanten an den belebten Straßen und Plätzen befragen und aktivieren - leider erfolglos, da keine Infos bei rauskamen.