Würfelmeister - Rollenspielverein Würzburg

Eine Idee die ich im Real beim einkaufen hatte:

Was wurde passieren hätte man die Traditionen komplett aus dem Spiel entfernen?
Weil was WW gemacht hat ist einfach die Kategorisierung von gewissen Weltanschauungen in "Traditionen", ohne die Letzten wären die Ideen und Philosophien von Magiern aus z.B. China oder dem Dschungel des Amazonas gleich geblieben.
Stellen wir uns London des späten 19 Jahrhunderts vor. Wir haben da eine Bunte Mischung von Philosophien die als Magierparadigmen dienen könnten:
-Wir haben Menschen die in die Wissenschaft und Forschung glauben.
-Geheime Organisationen die irgendwelche mystischen Geheimnisse hüten.
-Reisende und Offiziere die im ferner Wildnis des Empires auf unerklärliches gestoßen sind.
Usw.
Was wäre wenn wir diese Hintergrunde nehmen und sie als Basis für die Paradigmen nehmen? Anstatt die bevorzugten Sphären durch die Tradition bestimmen, den Spielern einfach die Wahl lassen? Keinen Metaplot nutzen und die Nutzer von Technomagie nicht als die bösen darstellen?
Auf so eine Runde hätte ich Lust.

Es ist zumindestens die Idee die ich hatte als ich die ganze Victorian Age Sache durchdacht habe, also wirklich genau das
aber dennoch haben eben gerade der Orden der Vernunft so eine schöne Ansicht, obwohl ich nicht finde das Technomagie böse ist (siehe die Söhne des Äther) sondern die Technokraten wollen einfach alles magische eliminieren.

[quote=Altansar]Es ist zumindestens die Idee die ich hatte als ich die ganze Victorian Age Sache durchdacht habe, also wirklich genau das
aber dennoch haben eben gerade der Orden der Vernunft so eine schöne Ansicht, obwohl ich nicht finde das Technomagie böse ist (siehe die Söhne des Äther) sondern die Technokraten wollen einfach alles magische eliminieren.[/quote]

Ich glaube das alles Weg muss für so ein Spiel, Traditionen, Orden und alle anderen Organisationen.
Und Technomagie ist nicht böse, nur wird sie in der 2ed so verkauft (im Zusammenhang mit den Technokraten).

Weißte der Vorteil ist, das ich total wenig über Magus weiß und das was in den Grundbüchern steht ist doch ehrlich gesagt eher der minimale Teil.
Von daher mache ich mir darüber eh wenig Gedanken. Ich werde die Paradigmen/Traditionen so weit nehmen und den Spielern ihre Freiheiten lassen auch was die Sphärenwahl angeht.

Und was den Orden der Vernunft angeht habe ich auch noch kein wirkliches Konzept aber daher suche ich mir auch Inspirationen in anderen Regelwerken (Private Eye, Midgard 1880, Vampire Victorian Age)
aber den ganzen Metaplot werfe ich soweit raus oder er ist nicht wirklich wichtig.

Es gibt viele Okkulte und Wissenschaftliche Orden in London und es gibt auch Pseudowissenschaften und daher würde ich es nicht als direktes contra setzen.


so far
Altansar

[quote] Ich werde die Paradigmen/Traditionen so weit nehmen und den Spielern ihre Freiheiten lassen auch was die Sphärenwahl angeht.[/quote]
Da rate ich dir die Traditionen zu entfernen. Man kann sich durch eine Idee wie z.B. magischer Trickbetrüger oder Druide ordentlich definieren ohne Euthanatos oder Verbena zu sein.

Klar kann man das aber man hat ja offiziell noch die Verlorenen und die Waisen, wenn man sich keiner Tradition unterordnen kann