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Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 16 Mär 2010 13:41
von Koringar
Zur Not über nehme ich das, wenn der Brunnen es nicht kann. sagt Daspien mit einem Zynischen Unterton und packt aber bei Varl am Seil mit an.

Wer auch immer das ist, kann doch gleich das Wasser mit hoch bringen.

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 16 Mär 2010 14:27
von Temudschin
Vlåd greift ebenfalls zum Seil. Na, dann wollen wir noch einmal... Er packt fest zu und macht sich bereit mit den anderen zusammen zu ziehen. Ist es normal das eine alte Frau so einen Stürz überlebt? Ich weiß ja nicht... Nachdem er das gesagt hat zuckt er mit den Schultern und hält sich bereit.

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 17 Mär 2010 17:05
von Rafe
Aus dem Brunnen kommt kein weiteres Geräusch, aber irgend etwas scheint am Seil zu hängen...

Als Ihr es schließlich schafft, den Eimer aus dem Schacht zu hieven, erwartet Euch ein Schrecken:

Denn im Einer liegt, still und verkümmert, ein in Lumpen gehülltes Skelett.

Definitiv schon eine Weile tot. Soll heißen, ein paar Jahre. So etwa wie, ZEHN JAHRE.

Es ist Nacht geworden.

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 19 Mär 2010 12:45
von Temudschin
Ein grobes Verdamt! kommt Vlåd über die Lippen als er sieht was sie da hochgezogen haben. Das kann doch alles nicht war sein, dieser Ort ist verflucht! In Rage über ihren unheimlichen Fund will er den Eimer samt dem Skelett packen... Bei allen Göttern...

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 19 Mär 2010 13:46
von Mormacar
Jetzt lügen selbst schon die Untoten, auf niemanden ist mehr Verlaß.
Varl zieht seinen Dolch. Betet zu allem was euch heilig ist, da Toden sind erwacht.

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 20 Mär 2010 14:32
von Temudschin
Vlåd packt den Eimer und schleuder ihn samt dem Skelett zu boden, dann zieht er sein Schwert aus der Scheide...

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 22 Mär 2010 08:18
von Koringar
Daspein schreckt zurück, jedoch nicht vor dem Skelett als eher vor seinen Begleitern und sagt: Wow, Jungs ihr seit aber ziemlich schreckhaft und schnell mit dem Schwert.

Daspien untersucht das Skelett etwas näher und bemerkt ganz nebenbei noch: Heh Jungs, wir sollten uns in der Taverne vielleicht eine ruhige Ecke suchen und bis morgen früh ausharren. Es ist ja jetzt schon dunkel und sehr viel können wir im Finstern nicht mehr ausrichten.

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 22 Mär 2010 09:37
von Temudschin
Warum den schreckhaft? Wenn eine lang schon Tote mit uns spricht ist entweder unsere Zurechnungsfähigkeit in Frage oder wir haben Probleme... Wie etwas umbringen was schon tod ist? Ich für meinen Teil bin bereit und das solltest du auch sein Daspien! Vlåd ist noch immer aufgebracht.

So etwas unheilliges, das wird nicht so einfach an uns vorüber gehen - ihr Götter habt euren Blick auf uns damit wir diese Nacht überstehen.

Du hast aber in sofern Recht, das wir uns in die Taverne zurückziehen sollte - um uns darin zu verschanzen! Heute Nacht rechne ich mit allem! Dieser verfluchte Ort! Vlåd sieht sich nach Fässern, Brettern, Möbelstücken und anderen nützlichen Dingen um, die er benutzen kann um die Zugänge zum Haus zu versperren und die Fenster zu verrammeln...

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 23 Mär 2010 13:42
von Rafe
Mittlerweile ist es tiefe Nacht, und der Mond scheint durch die Wolken.

Ihr seid Euch sicher, dass Ihr keineswegs an Eurem Verstand zweifeln müßt:

Aus dem Brunnen KAMEN Geräusche, und jemand HAT am Seil gezogen.

Ihr seid Euch allerdings KEINESWEGS sicher, ob es sich nur um Eure eigene lebhafte Phantasie handelt, dass Ihr meint,
das Skelett sei bei Heraufziehen nicht nur im Eimer hin- und her geschüttelt worden, sondern habe von selbst noch hin- und hergezuckt,
bis das Mondlicht es traf.

Jetzt liegt der tote Körper leblos im Sand.

Ihr könnt deutlich sehen, dass es sich einmal um eine Frau gehandelt haben muß: Teile des Haares sind noch vorhanden, und es ist deutlich erkennbar,
dass die Person einmal ein buntes und weit ausgeschnittenes Kleid von guter Qualität getranken haben muß.

Der viele - mit Grünspan überzogene oder gar angerostete Schmuck an den Armen und um den Hals läßt Euch vermuten, dass die Frau wahrscheinlich einmal zum Volk der
Fahrenden gehört hat, den Nomaden der Steppe südlich des Gebietes, das man "das Tal der Alten" nennt.

Ein rostiger Dolch mit gezackter Klinge steckt zwischen Ihren Rockfalten. - Ob sie dadurch getötet wurde, oder es sich um ihre eigene Waffe handelt,
könnt Ihr nicht sagen.





Während Eurer Untersuchung bleibt der Brunnen still.

Aber trotzdem zieht Ihr Euch zunächst einmal in die Taverne zurück, so wie beschlossen.

In einer so unheimlichen Nacht ist es zumindest einmal nicht schlecht, ein sicheres Nachtlager auszukundschaften,
selbst wenn Ihr erstmal sicher seid, dass Ihr wahrscheinlich nicht schlafen könnt...

[size=large]ENDE der Einführung. WEITER GEHT'S in Kapitel I.[/size]

Re: Die Dämonen des Frühlings - Einführung

Verfasst: 23 Mär 2010 13:43
von Rafe