Re: Spieler/Spielleiter gesucht - neue Runde in Würzburg.
Verfasst: 01 Dez 2012 16:37
kleiner Exkurs:
Ich bin ein großer WH40K Fan und auch Tabletop-Spieler. Ich könnte dir jetzt auftischen, dass es nicht einfach nur dieses tief-Böse als Gesinnung der Charaktere existiert. Natürlich müssen/sollten viele Charaktere trotzdem eine gewisse Abgebrühtheit mitbringen, weil man tagtäglich mit unglaublichen Schrecken konfrontiert wird und der Wert des Lebens wirklich gering ist, in diesem Univerum - wo täglich millionen Welten fallen, zerstört, versklavt oder vernichtet werden.
(Was folgt ist übrigens ein Ausganszenario mit dem man Kampagnen gegen imperiale Fraktionen als Space Marine begründen kann - Tabletop)
Man muss sich aber im klaren sein, dass ein wirklich "guter" Charakter in dem Universum, gegen das ganze Universum ankämpft. Ein Beispiel dafür wäre ein Space Marine, der seine Aufgabe nicht im Sinne des Adeptus Astartes (welche als Indoktrinationswerk der Inquisition zu Gute kommt - das hatte Gulliaume nicht bedacht - dennoch hat er damit das Werk abgeschlossen, dass der Imperator begonnen hatte, welches aber nur seinen Sinn trägt, wenn der Imperator die Fäden zieht), sondern im Sinne des Imperiums und des Imperators als seine Maxime handelt. Dieser Marine wird gegen die Inquisition ankämpfen, die das Werk des Imperators langsam aber sicher, zerstört. Gläubige Brüder in Tod und Verdammnis schickt und übrigens (das weiß aber kaum jemand) an der Verschwörung zur Machtergreifung beteiligt war. Als diese mit dem Maschinenkult zusammen, den Thron nicht zur Regenerationseinheit, sondern zur perversesten Stasekapsel, die es jemals gab und geben wird, umfunktioniert haben - damit eben dieser Imperator handlungsunfähig wird und bleibt und nur noch als Götzenbild eigener Zwecke dient. Dieser Marine wird gegen den Maschinenkult ankämpfen, welcher sich mit seiner Einstellung und Ritualen eindeutig gegen den Imperator erhebt und einer anderen Gottheit unterstellt sind, dem Maschinengott - welcher nichts anderes als der Sternendrache ist (weiß aber auch kaum jemand), einer der C'tan und der Mars eine der größten Necron Gruftwelten der bekannten Galaxie.. (mit den Maschinenkultisten als Necronschergen) Dieser Marine wird gegen die Knights, gegen den Adeptus Sororita, gegen die Imperiale Armee, einfach gegen Alle kämpfen - mit dem finalen Ziel den Imperator wieder an seinen angestammten Platz zu bekommen. - Es geht ihm hierbei niemals um die Wünsche des Rates von Terra oder der Inquisition. Sondern darum das Licht des Imperators in die Dunkelheit des Universums zu tragen, aus Glaube und Überzeugung. Und dieser Marine wird auch anderen Charakteren genau dieses Bild vermitteln - Man stelle sich vor wie eine imperiale Stellung zu einem aufgesprengten Sicherheitsbunker einer Stadt, einer Fabrikwelt, von einer Horde Xenos gestürmt wird. Die Imperialen Soldaten aber mit ihrem Glauben nicht wanken und kein Stück Boden verlieren. Und als die Dunkelheit über sie hineinbrechen soll, taucht aus dem Nichts dieser Marine auf, der als stehende Festung vor den Soldaten steht, sein Adamantiumpanzer den Beschuss der Xenos abfängt und mit flammenden Feuerstrahlen seines Bolters die Xenos niedermäht. (Was vielleicht reine Munitionsverschwendung war - oder den Marine von "übergeordneten Zielen" hätte abbringen können. Ein Handeln gegen den Codex Astartes)
Und auf die Frage, warum er allen das Leben rettete und den Überlebenden weitere Stunden in diesem dunklen Universum schenkt, antwortet, dass der Imperator nicht anders gehandelt hätte.
Für diese Leute, hat der Marine Licht in die Dunkelheit getragen. Wenn der Imperator ein Gott ist, dann sind die Marines seine Engel.
Nicht umsonst werden die größten Brüder der dunklen Zeit von der Inquisition gejagt und beseitigt. Die sind keine Werkzeuge mehr, sondern potentielle Gefahrenquellen. Sprich: Ketzer.
Gruß
Ich bin ein großer WH40K Fan und auch Tabletop-Spieler. Ich könnte dir jetzt auftischen, dass es nicht einfach nur dieses tief-Böse als Gesinnung der Charaktere existiert. Natürlich müssen/sollten viele Charaktere trotzdem eine gewisse Abgebrühtheit mitbringen, weil man tagtäglich mit unglaublichen Schrecken konfrontiert wird und der Wert des Lebens wirklich gering ist, in diesem Univerum - wo täglich millionen Welten fallen, zerstört, versklavt oder vernichtet werden.
(Was folgt ist übrigens ein Ausganszenario mit dem man Kampagnen gegen imperiale Fraktionen als Space Marine begründen kann - Tabletop)
Man muss sich aber im klaren sein, dass ein wirklich "guter" Charakter in dem Universum, gegen das ganze Universum ankämpft. Ein Beispiel dafür wäre ein Space Marine, der seine Aufgabe nicht im Sinne des Adeptus Astartes (welche als Indoktrinationswerk der Inquisition zu Gute kommt - das hatte Gulliaume nicht bedacht - dennoch hat er damit das Werk abgeschlossen, dass der Imperator begonnen hatte, welches aber nur seinen Sinn trägt, wenn der Imperator die Fäden zieht), sondern im Sinne des Imperiums und des Imperators als seine Maxime handelt. Dieser Marine wird gegen die Inquisition ankämpfen, die das Werk des Imperators langsam aber sicher, zerstört. Gläubige Brüder in Tod und Verdammnis schickt und übrigens (das weiß aber kaum jemand) an der Verschwörung zur Machtergreifung beteiligt war. Als diese mit dem Maschinenkult zusammen, den Thron nicht zur Regenerationseinheit, sondern zur perversesten Stasekapsel, die es jemals gab und geben wird, umfunktioniert haben - damit eben dieser Imperator handlungsunfähig wird und bleibt und nur noch als Götzenbild eigener Zwecke dient. Dieser Marine wird gegen den Maschinenkult ankämpfen, welcher sich mit seiner Einstellung und Ritualen eindeutig gegen den Imperator erhebt und einer anderen Gottheit unterstellt sind, dem Maschinengott - welcher nichts anderes als der Sternendrache ist (weiß aber auch kaum jemand), einer der C'tan und der Mars eine der größten Necron Gruftwelten der bekannten Galaxie.. (mit den Maschinenkultisten als Necronschergen) Dieser Marine wird gegen die Knights, gegen den Adeptus Sororita, gegen die Imperiale Armee, einfach gegen Alle kämpfen - mit dem finalen Ziel den Imperator wieder an seinen angestammten Platz zu bekommen. - Es geht ihm hierbei niemals um die Wünsche des Rates von Terra oder der Inquisition. Sondern darum das Licht des Imperators in die Dunkelheit des Universums zu tragen, aus Glaube und Überzeugung. Und dieser Marine wird auch anderen Charakteren genau dieses Bild vermitteln - Man stelle sich vor wie eine imperiale Stellung zu einem aufgesprengten Sicherheitsbunker einer Stadt, einer Fabrikwelt, von einer Horde Xenos gestürmt wird. Die Imperialen Soldaten aber mit ihrem Glauben nicht wanken und kein Stück Boden verlieren. Und als die Dunkelheit über sie hineinbrechen soll, taucht aus dem Nichts dieser Marine auf, der als stehende Festung vor den Soldaten steht, sein Adamantiumpanzer den Beschuss der Xenos abfängt und mit flammenden Feuerstrahlen seines Bolters die Xenos niedermäht. (Was vielleicht reine Munitionsverschwendung war - oder den Marine von "übergeordneten Zielen" hätte abbringen können. Ein Handeln gegen den Codex Astartes)
Und auf die Frage, warum er allen das Leben rettete und den Überlebenden weitere Stunden in diesem dunklen Universum schenkt, antwortet, dass der Imperator nicht anders gehandelt hätte.
Für diese Leute, hat der Marine Licht in die Dunkelheit getragen. Wenn der Imperator ein Gott ist, dann sind die Marines seine Engel.
Nicht umsonst werden die größten Brüder der dunklen Zeit von der Inquisition gejagt und beseitigt. Die sind keine Werkzeuge mehr, sondern potentielle Gefahrenquellen. Sprich: Ketzer.
Gruß