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Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

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Sitka "Wandert-in-der-Finsternis"

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Kashi
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Sitka "Wandert-in-der-Finsternis"

Beitrag von Kashi »

General|||||
Name |Sitka |Breed |homid |Tribe |Uktena
Garou name |Wandert-in-der-Finsternis |Auspice |Theurge |Rank |Cliath
Attributes| | | | | || | | | | ||||||
Strength |X |X | | | |Charisma |X | X| X| | |Perception |X | X|X | | |
Dexterity | X|X | | | |Manipulation |X |X |X | | |Intelligence | X|X |X | | |
Stamina |X |X | | | |Appearance |X |X | | | |Wits | X|X |X |X | |
Abilities | | | | | | | | | | | | | | | | | |
Alertness |X | X| | | |Animal Ken |X | | | | |Academics |X | | | | |
Athletics | | | | | |Archery | | | | | |Enigmas |X |X | | | |
Streetwise | | | | | |Crafts |X |X |X |X |X |Technology|X | | | | |
Brawl |X | | | | |Etiquette |X | | | | |Investigation| | | | | |
Empathy | | | | | |Larceny | | | | | |Law | | | | | |
Expression | | | | | |Melee | | | | | |Seneshal | | | | | |
Intimidation | | | | | |Performance | | | | | |Medicine |X |X | | | |
Leadership | | | | | |Ride | | | | | |Occult |X |X | | | |
Primal Urge |X |X | | | |Stealth | | | | | |Tribal Lore |X |X | | | |
Subterfuge | | | | | |Survival |X |X| | | |Rituals |X |X |X | | |
Backgrounds| | | | |
Totem |X |X |X | |
Fetish |X |X |X |X |
Rites |X |X |X |X |X
Ressources (Totem) |X |X | | |

| | | | |
| | | | |
Gifts
Persuasion
Spirit Speech
Shrout
Rites
Rite of Talisman Dedication (1)
Rite of Binding (1)
Rite of Cleansing (1)
Rite of Summoning (2)
Renown | | | | | | | | | | |
Glory | | | | | | | | | | |
| | | | | | | | | | |
Honor | | | | | | | | | | |
| | | | | | | | | | |
Wisdom |X |X |X | | | | | | | |
| | | | | | | | | | |
| | | | | | | | | | |
Rage |X |X | | | | | | | | |
Gnosis |X |X |X |X |X |X | | | | |
Willpower |X |X |X | | | | | | | |
Other Traits
Merits:
Common Sense (1)
Natural Channel (3) Gauntlet -1

Flaws:
Hunted (4)
Outsider (2)

Fetische:
Mirrorshades (1) Gauntlet -2
Harmony Flute/Drums (1)
Spirit Tracer (2)
ongoing...
Zuletzt geändert von Kashi am 18 Aug 2017 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Kashi
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Re: Sitka

Beitrag von Kashi »

Sitka, homidgeborener Theurge der Uktena im Rang eines Cliath

Ich führte ein Leben zwischen zwei Welten. Mein Vater, Teach-the-old-ways; homidgeborener Theurg der Uktena, bestand darauf, dass ich eine traditionelle Ausbildung kriegen sollte. Das heißt, er unterweiste mich in den Lebensweisen und Geschichten meines Volkes und des Stammes. Ich lernte, wie man auf die Jagd ging, Spurenlesen, Medizin aus Kräutern fertigte und vor allem den Waffenbau. Gerade für letzteres hatte ich eine besondere Begabung, es machte mir auch großen Spaß, lauter kleine Dinge zu etwas großem, neuen zu kombinieren; so wie aus einem Stock und einem geschliffenen Stein ein Pfeil wird. Ich lernte auch viel über die Geisterwelt. Mein Vater war ein Werwolf, das heißt, er war auch zur Hälfte Geist. Er erzählte mir von vielen seiner Abenteuer, wie er mit Geistern kommuniziert hat, wie er ihnen geholfen und sie sich dafür erkenntlich gezeigt hat und wie er gegen den Wyrm gekämpft hat.

Auf der anderen Seite wollte meine Mutter, Elizabeth, dass ich auch etwas für die Welt da draußen lernen sollte. Also unterrichtete sie mich darin, wie die Welt da draußen funktionierte. Wie man in der Stadt zurechtkommt, was Geografie ist und dass man nicht unbedingt jedem Menschen trauen sollte.

Dann hatte ich noch meine langjährige Freundin, Mika. Wir verstanden uns immer sehr sehr gut. Unsere Väter beschlossen auch, dass wir eines Tages heiraten sollten. Als ob mich das kümmerte. Wie alt war ich? 11? 12? Etwas in der Art. Unabhängig von den Plänen unserer Väter mochte ich sie jedoch. Sehr sogar.

Meine Mutter riet mir eines Tages auch mal die Stadt zu besuchen. Ich hatte eigentlich kein besonderes Interesse daran, aber sie bestand darauf, es wäre Teil meiner Ausbildung. Ich ging also los und ließ mich von einem netten Paar in einem "Automobil" mitnehmen. Interessantes Gefährt. Ich hatte schon im Unterricht viel davon gelesen, aber jetzt so aus der Nähe, war es viel spannender. Sie ließen mich im Zentrum von Chicago raus. Meine Mutter hatte mir etwas Geld mitgegeben. Ein paar Münzen und Scheine. Es sei eine Tauschwährung, hat sie gesagt. Ich bekomme dafür Essen, Kleidung und andere Dinge, die ich möchte. Nur wenige Meter später entdeckte ich einen Stand mit sogenannten "Hot Dogs". Ich bestellte mir einen - und wurde von einer Geschmackslawine überhäuft. Er schmeckte wunderbar köstlich. Ich nahm mir noch zwei für unterwegs mit.

Als ich weiterging, stieß ich auf eine Gruppe Jugendlicher. Sie lachten die ganze Zeit sehr komisch und erinnerten mich mit ihren zerzausten Frisuren und dem Lachen an Hyänen. Allerdings waren sie sehr freundlich. Sie stellten sich mir vor und boten an, mir die Stadt zu zeigen. Nun, einen Rundführer konnte ich gebrauchen, ich kannte mich noch zu wenig aus und so ginge es schneller. Ich ging also mit ihnen und folgte in eine Seitenstraße. Dort verlangten sie mein ganzes Geld. Auch wenn es mir nicht viel wert war, widerstrebte es mir, dass ich ihnen mein Eigentum aushändigen sollte. Ich wehrte mich und kämpfte gegen sie. Nunja meine Kampfkünste waren nicht sonderlich herausragend und sie waren eindeutig in der Überzahl. Ich bekam den Boden zu schmecken. Meine Nase blutete und sie traten wie wild gewordene Bestien auf mich ein. Sie benahmen sich wirklich wie dumme, dreckige, sabbernde Aasfresser. Außerdem begannen sie nun, mich als dreckigen Indianer zu beschimpfen und mein Volk zu beleidigen. Das machte mich so wütend. So unglaublich wütend...

Das nächste, woran ich mich erinnerte war, dass ich in der Gasse aufwachte, um mich herum lagen die Jugendlichen verstreut. Und das meine ich wortwörtlich. Kopf, Torso und Gliedmaßen waren nicht länger verbunden. Außerdem war ich nackt. Eine Frau stand vor mir. Sie warf mir einen Sack Kleidung zu und beteuerte mir, ich solle ihr folgen. Ich starrte sie nur böse an. Ich war gerade jemand Fremdes gefolgt und wurde dafür vermöbelt. Dann verwandelte sie vor meinen Augen ihre Hand in eine Klaue und sagte, sie sei keine Fremde. Sie war also ein Garou, wie mein Vater. Ich beschloss ihr zu vertrauen. Ich zog also die Kleidung an und folgte ihr zu einem Theater. Dort sei der Caern der SEPTENNAME EINFÜGEN und sie würden meine Ausbildung übernehmen. Ich wehrte mich, ich wollte eigentlich nur noch nach Hause. Man fragte mich, wo das sei. Gute Frage. Irgendwo außerhalb von Chicago. Ich kannte mich zu wenig aus. Ich beschrieb ihnen mein Zuhause, meinen Vater, alles. Sie kannten nichts davon.
Ich saß also erst mal in Chicago fest. Ich beschloss, erst mal den Anweisungen Folge zu leisten und dann bei Gelegenheit nach Hause zu flüchten. Diese Gelegenheit blieb leider aus. Da ich Theurg war, bekam ich ein intensives Training für Geister, das Umbra und Riten. Außerdem erkannte man mein Talent für das Herstellen und Basteln. Ich musste also ständig irgendwelche Maschinen reparieren und sollte auch eines Tages Fetische herstellen lernen. Ich bestand meinen Rite of Passage. Dieser sah so aus, dass ich eine Wyrmkreatur ausschalten sollte. Ich schlich mich an sie heran (es waren sogar mehrere) und nutzte die Gabe der Finsternis, die mir von einem Nacht-Geist verliehen wurde. Ich tauchte ein großes Feld in die schwärzeste Finsternis. Ich alleine konnte mich darin alles sehend fortbewegen. Ich nutzte die Verwirrung meiner Feinde und tötete sie. Danach wurde ich Wandert-in-der-Finsternis genannt.

Im Zuge meiner Ausbildung wurde ich einem Rudel zugeteilt. Schwert-im-Mondlicht, Joseph Blackthorne und einem Mr. Carleone, wie er sich vorstellte. Ein bunter Haufen würde ich sagen. Wir bekamen eine Aufgabe im Umbra zu erledigen - unser Totem zu finden und für uns zu gewinnen. O' Mighty Dolla schloss sich uns an. Wir reisten mit einem Zug in der Umbra zurück, der auf der Fahrt ins Thellurische wechselte. Bald würden wir wieder in Chicago sein. Wir studierten alle die Zeitungen und bekamen einen Schreck. Es waren 4 Jahre vergangen während wir im Umbra waren. Es kam mir bereits vor der Abfahrt wie eine Ewigkeit vor, dass ich von meiner Familie und meinem Volk getrennt war, aber jetzt schien sich dieser Abstand noch zu vergrößern. 4 Jahre.

In Chicago stellten wir fest, dass unsere Septe vernichtet war. Futsch. Niedergebrannt. Von einem widerlichen grünen Wyrmfeuer. Baal's Feuer, sagte mir mein Verstand. Wir suchten die nächste Septe auf um nachzufragen, was passiert ist. Aber auch sie wussten nicht mehr. Sie sprachen uns ihr Beileid aus und boten uns an, dass sie sich unserer annehmen würden. Wir ließen die Antwort erst einmal noch offen, denn es galt noch die andere Septe zu besuchen...
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