Hallo liebe Gäste, Forennutzer und Vereinsmitglieder,

Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

Wir freuen uns, von euch zu hören.

Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

Thowal, Abenteuer deines Lebens

Antworten
Vorian
Beiträge: 117
Registriert: 02 Feb 2012 13:18

Thowal, Abenteuer deines Lebens

Beitrag von Vorian »

Treffen der Helden!
Der junge erzzwergeische Zahlenmystiker Apfelhain Sohn des Muzubah fand sich auf seiner Reise in Olport ein um von hier aus weiter in Tjörns Land zu reisen. Seine Gabe des Prophezeiens verkündete ihm eine wichtige Begegnung mit Unbekannten.

Gunn Katlason ehemaliger Söldner und Wirt mit abgebranntem Wirtshaus ist ebenfalls auf der Reise in Tjörns Land, denn für die Hochzeit werden noch Fäuste und Klingen gesucht um für Ordnung zu sorgen.

Der Thorwaler Lars Brittason, ebenfalls in Olport versucht Kontakte zu knüpfen um der Hochzeit auf Tjörns Land beiwohnen zu können.

Während der junge Ritter Beomar Rondril von Löwenhaupt in Begleitung seiner Schwertmutter Ulrika ui Bennain mit dem Schiff von Albernia nach Olport kam um bei der Hochzeit der Tochter, ihres alten Freundes, Tjörns ihre Ehre zu erweisen.


Kaum verließ Beomar das Schiff und schaute sich um und genoss erstmals nach mehrere Praiosläufen wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Doch sofort steht ein kleiner, in roten Roben gekleideter, Zwerg vor ihm und versucht die Rittersleute mit sich zu ziehen. Es bleibt bei diesem Versuch.
Man einigt sich allerdings darauf erst einmal einen zu heben. So folgen Rondril und Ulrika dem unbekannten Zwergen in eine Trinkhalle, wo diese sofort eine Lokalrunde schmeißt. Während der Gespräche stellt dieser sich als Apfelhain Sohn des Muzubah vor und redet viel Unsinn über Zahlen und ihre Bedeutung, zudem wirbt er den Thorwaler Gunn als Leibwächter für seine Reise an. Zeitgleich stößt Lars Brittason zu den trinkenden und unterhält sich mit Ulrika ui Bennain. Unbedacht erwähnt Herr Apfelhain mehrfach den Namen Pardona, wodurch sich besagter Lars zur spontanen Flucht animiert sieht.
Es folgen Gespräche in denen sich zeigte das Lars und Gunn auf olle Weiber stehen die Fischgeruch anmacht, Proviantierung und die Unterbringung in einem örtlichen Gasthaus.

Die Reise
Am Morgen des nächsten Praioslauf bricht die Gruppe Richtung Tjörns Land auf, frohen Mutes und … sie latschen halt durch leeres Land.
Am Abend führten sie dann eine kurze Diskussion über Rondrils Lagerplatzwahl, allerdings fehlen eigene Fähigkeiten um diese Anzufechten. Am nächsten Praioslauf setzt sich die Reise genauso fort.
Gegen Nachmittag erreichen die Heroen einen kleinen Wald, es ist dunkel und still, unnatürlich still. Der Herr Apfelhain bekommt ein ungutes Gefühl und läuft die ganze Zeit mit seiner Balestra im Anschlag. Die Luft wird kühlen bis es von den eigentlichen 20°C derart abgekühlt ist das sogar Schnee fällt. Mitten im Schneetreiben findet diese Gruppe eine Holzfällerhütter. An der Wand eine Rune und im Schnee eine an der Hüfte geteilte, tief gefrorene Holzfällerleiche. Rondril betritt als erstes die Hütte, nichts weiter ungewöhnlich. Die Gruppe entzündet ein Feuer und entdeckt unter einer Bodenlucke zwei vollkommen verstörte Jungen von 14 Sommern. Mit der Zeit erfahren sie von diesen das dieser Spuk seit ungefähr einer Stunde währt und die Holzfäller zu dieser Zeit nachgucken gegangen sind.
Dann ein Kratzen im das Haus herum, Schritte auf dem Dach, Unwohlsein und teils Panik machen sich in den Anwesenden breit. Auf Anweisung seines Auftraggebers wirf Gunn ein Glas Honig aus dem Fenster auf das der Apfelhain schießen wollte. Als der Schneesturm dann abflaute kam besagter Herr Apfelhain erneut auf das Thema Pardona zu sprechen und so ergriff Lars erneut die Flucht. Dann wollte Herr Apfelhain seine Kugeln ins Feuer legen und weihen. Gemeinsam mit Ulrika brach nun Rondril auf um den Reisegefährten dort draußen nicht allein zu lassen. Je weiter sie sich von der Hütte entfernten, desto normaler wurde das Wetter.
Zeitgleich ist etwas auf dem Dach der Hütte in der Apfelhain und Gunn noch sind. Als plötzlich etwas durch den Abzug in das Feuer fällt, dieses löscht und alles unter Ruß und Dreck verschwindet. Dann rauscht ein kalter Wind durch den Raum, erfasst Apfelhain und verschwindet durch die Tür. Gunn stürzt nach, wirft vergebens seine Axt und folgt ins dichte Schneetreiben. In diesem Treiben spielt der Gegner mit seinen Sinnen und von Angst gepackt macht Gunn kehrt und verschwindet in der Hütte.
Sobald die drei Gefährten zurück bei der Hütte sind kann die Suche nach dem Zwergen beginnen. Sie endet schnell und kalt. Apfelhain ist jetzt Zwerg am Stil, die Seiten von langen Klauen aufgerissen und bevor viel Blut fließen konnte tief gefroren.
Um viel Strecke zwischen sich und diesen Ort zu bringen brechen die Helden, also die die noch leben, und die beiden Jungen auf.
Stapfen durch die Nacht bis sie am Morgen Tjörns Land erreichen.

Vollkommen übernachtet und erschöpft erreichten die Helden die Sichere Heimstadt Tjörns. Rondril berichtet Tjörn von dem was sie erlebten und versucht weitere Hinweise zu erlangen. Doch keiner der Hochzeitsgäste kennt sich mit Runen aus und so muss nun zuerst dem Herrn Boron sein Willen geschehen und die Helden legen sich zum Schlafen.

Zwischenzeitlich kam ein weiterer Gast an, eine alte Weggefährten Tjörns, die Firnelfe BlaBla die den Bannbaladin dann so auf 10 beherrschen will.


Zurück ins Grauen
Um zu klären was bei der Holzfällerhütte vor sich ging, brechen die heldenhaften Heroen erneut auf. Bei der Hütte angekommen liegt kein Schnee mehr, alles ist Getaut und somit alle Spuren vernichtet. Ohne Hinweise auf den Täter oder die Richtung wohin er ging sind die Helden aktuell Ratlos und wissen nicht was sie tun sollen.
Dafür aber wusste Rondril das es den Göttern gefällig ist die sechs Toten beizusetzten.
Vorian
Beiträge: 117
Registriert: 02 Feb 2012 13:18

Wenn man eine Reise (mit einem Walwütigen) tut

Beitrag von Vorian »

Spannend ging es weiter.
Unter ständigem Gesang ihres neuen firnelfischen Gefährten erfuhren die Helden von der Walwut in der Famile des Bräutigams.
Tjoralf Iskirson aus der Sippe der Alfsons, die Nachbarn von Tjörn, leidet unter der Walwut begleitet von grimmigen Firn bei den Anfällen. Unsere Helden haben für diese Erkenntnis einen anderen Gast angestachelt die „vorgetäuschte“ Walwut auf die Probe zu stellen.
Zudem versuchte der Skalde Thure, vollkommen nicht nüchtern, die künftige Braut Svenja Tjörnsdottir davon zu überzeugen nicht Ole Iskirson, sondern ihn zu ehelichen.
Vergebens!
Ebenfalls fanden die tapferen Recken heraus, dass es weitere Opfer gab, einige Gäste sind auf dem Weg zur Feier nahe dem Wäldchen niedergemacht wurden. Übrigens herrscht Unfrieden zwischen den Familien weil Tjörn, scheinbar unrechtens, Landmarken gesetzt hat, Oberirdisch abbaubares Erz auf seinem Land fand und die Alfsons nun mit ihm um diesen Boden streiten.
Während die alten Lieder der Alfsons davon kunden das die Familie als sie sich vor hunderten Götterläufen hier nieder ließ, einen bösen Geist gebannt haben. Außerdem haben sie Bären mit den Fäusten bezwungen, gesoffen wie Swafnir und beim Wasser abschlagen Steine gespalten.

Auf der Feier, nach der Trauung, versuchten unseren glorreichen Streiter weitere Einzelheiten über die Familie Alfson zu erlangen.
Während einige auf direkte Konfrontation gingen und damit Ablehnung ernteten, versuchte es Rondril mit Feingefühl. Er führte das Bärenschießen ein und redet mit Iskir, dabei versuchte langsam weitere Informationen um die Familie zu erhalten. Lars hingegen untersuchte den schlafenden Tjoralf und fand auf seiner Schulter die Rune, die auch auf der Hütte war, tattoowiert.
Nach einigen weiteren Anschuldigungen, üblen Verdächtigungen und Kommunikationsversuchen erklärte sich Iskir zu einem Gespräch in geschlossener Runde bereit.
Bevor es dazu kam mussten die Helden allerdings Thure davon abhalten die frische Braut mit dem Familienfluch zu verstören. Hierbei schlug sich Lars im Faustkampf mit dem Skalden selbst danieder.
Während der Unterhaltung haben die Helden dann genauere Einblicke in die Bürde der Familie Alfson erhalten. Als die Ahnen vor langer Zeit hierher kamen bannten sie den Zorn des Landes, allerdings war es ihnen nur möglich ihn in einem Mitglied der Familie zu versiegeln.
Dafür wird eine in einem Ritual angerührte Tinte für eine spezielle Rune verwendet. Seit her wird dieser Zorn nun in der Hauptfamilie weitergegeben. Seine Träger verändern sich dadurch die Versieglung und aufgrund der gesteigerten Reizbarkeit gelten sie als Walwütig. Wenn der alte Träger sein Ende nahmen merkt, trinkt sein Nachfolger etwas von seinem Blut und begibt sich, bereits tattoowiert, mit diesem in eine Schwitzhütte. Mit dem Tot des Trägers wird der Geist so in den Nachfolger gezwungen.
Das Problem ist nun allerdings das Tjoralf tatsächlich unter der Walwut leidet und diese durch den Zorn noch stärker wurde.
Nach einigen Disputen, hierbei schlug sich dann Gunn mit Thure und setzte diesen im Schwitzkasten KO, konnte Rondril Tjoralf und die anderen davon überzeugen die Runskraja aufzusuchen um bei den Magiern Rat einzuholen.
Am nächsten Praioslauf brauch die Gruppe aus tapferen Helden und Tjoralf gen Olport auf. Dabei ließen sie das Gro der ebenfalls aufbrechenden Gäste vor sich abreisen um Komplikationen zu vermeiden.
Die Reise verlief ruhig und das Wetter war warm und sonnig. Allerdings kam es zu einer Begegnung der eher unangenehmen Art einige Wegbiegungen hinter der Holzfällerhütte in der alles seinen Anfang nahm.
Mitten auf dem Weg standen vier Fjarninger, drei Kämpfer und ein alter Weiser. Nachdem sie erfuhren das sie den Träger des Landes bei sich hätten und die Fjarninger den Geist freilassen wollen um dieses Land wieder in Besitzt nehmen zu können kam es zu Kampf. Gunn konnte knapp einem Sturz in eine Sperrgrube verhindern, als auch schon zwei der Hünen angriffen.
Der Erste landete links von Gunn und bedrängte Lars, der Zweite landete rechts und wurde von Rondril in empfang genommen. Der alte Weise sprach den Helden unbekannte Worte und hielt sich dann im Hintergrund, während der dritte Kämpfer die Grube umlief und nun Lars bedrohte. Lars erstere Gegner wechselte dabei auf Gunn der vergebens ein Wurfbeil nach dem Anführer werfen wollte. Es folgte ein kurzes Gefecht in dem Rondrils Angreifer nach einem Treffer am Bein Ohnmächtig wurde, Thure konnte nun nicht mehr auf diesen sein Wurfbeil werfen und zielte so auf den Anführer der nach einem Treffer ebenfalls das Bewusstsein verlor. Rondril warf die Waffe seines Feindes in den Wald und Thure begab sich zu Alten um ihn in Schach zu halten, sollte er erwachen. Nach einem späteren Gerangel verstarb dieser an akutem Stahl im Hals.
Wenige Augenblicke später wurde Lars schwer getroffen und ging zu Boden. Rondril drehte sich darauf hin und erledigte den zweiten Angreifer. Kaum war er damit fertig erlangte sein erster Gegner das Bewusstsein zurück und wollte mit einem Dolch bewaffnet auf ihn los gehen und Gunn wurde schwer getroffen. So kämpfte Rondril gegen zwei Fjarninger, einen mit Vulkanglasstreitaxt und einen mit Dolch. Nach einem in der Rüstung abgefangenen Dolchstoß besiegte der tapfere Ritter auch diese beiden endgültig.
So müssen sich unsere furchtlosen Kämpfer nun um ihre Verwundeten kümmern.
Vorian
Beiträge: 117
Registriert: 02 Feb 2012 13:18

Such den Magister!

Beitrag von Vorian »

So was haben unsere tapferen… ach was rede ich dauer trunkenen Recken zu letzt erlebt.
Nach dem gescheiterten Angriff durch die Fjarninger versorgen die Protagonisten die Wunden ihrer Gefährten und reisten ungehindert weiter bis Olport. Dort angelangt begaben sie sich an die Akademie um Tjoralf untersuchen zu lassen.
Es stellte sich heraus das keinerlei Magie auf ihm oder der Rune lastet, sondern viel mehr es sich um einen Pakt mit Ifirn handelt. Rondril stellte hierbei die Vermutung auf das dieser Pakt dazu dient Ifirns grimmen Vater Firun milde zustimmen und das Land somit Nutzbar zu machen.
Auf jeden Fall war der runenkundige Magister nicht vor Ort, sondern wollte auf der Insel Skredu Kräuter sammeln. So brachen die besoffenen Thorwaler und nüchternen Nicht-Thorwaler, verstärkt durch einen jungen Adeptus und einen kämpferischen Recken auf.
Die Überfahrt verlief ereignislos und im Dorf, voll verschwiegener, mürrischer Leute konnten sie keine Informationen aber Proviant erhalten. Skredu misst 50 mal 25 Kilometer und hat im Zentrum ein Gebirge, in welches sich niemand traut.
So folgten die Männer und die Elfe den Spuren gen Gebirge und fanden nach zwei Praiosläufen den Weg durch 30 Harpyen oben am Steilhang versperrt. Es dauerte rund drei Stunden eh man sich darüber einig war diese Chymären zu umgehen und weitere Stunden um einen ungeeigneten Hang hinauf zu klettern. Hierbei zog sich die Elfe aus, verwandelte sich in einen Vogel und brachte das Seil an das Hangende und verknotete es dort.
Die Reise ging noch ein wenig weiter, am Abend sahen sie ein karges Feuer 300 Schritt über ihnen, erneut entblößte sich die Elfe und flog nach oben. Mit Schlafsack und nackt verbrachte sie dann die Nacht beim Magier. Irgendwo auf dem Weg trafen sich dann „Helden“ und Magier, welcher nun genauer beschrieben bekam wieso man ihn suchte.
Auf dem Rückweg lief die Gruppe dann einfach unter den Harpyen hindurch, zum Hafen, besoff sich maßlos (erneut und kontinuierlich) und fuhr am nächsten Praioslauf zurück nach Olport. Auf der Überfahrt zog ein unheimlicher Nebel auf, es wurde totenstill und die Ruder wurden bei gebanntem Schweigen eingeholt. Längsseits zog dann ein tiefschwarzes, furcht erweckendes Schiff vorbei, hatte vermutlich was mit der Hexe zu tun die angeblich auf/über Skredu herrscht.

So kamen die mutigen Männer (und die Elfe) wieder in der Akademie an, man stellte fest das es nichts neues fest zu stellen gibt und die Reise vollkommen irrelevant war.
Dann wurde Tjoralf gestärkt und in der Schwitzhütte ging der Zorn des Landes auf Lars (der sich freiwillig gemeldet hatte) über, welcher nun Walwütig ist.

Diese Übertragung hätte vermutlich aber auch schon bei Tjörn erfolgen können, aber was solls.
Vorian
Beiträge: 117
Registriert: 02 Feb 2012 13:18

Riva, vom A... der Welt und von der Bärenjagt

Beitrag von Vorian »

Nach einem halben Mond in Olport, Zeit in der die Magier der Akademie die Funktionstauglichkeit des Siegels, auf Lars, ausgiebig prüften. Während dessen haben die anderen trinkfesten Recken viel Wohlwollen in der Stadt erlebt, auch durch die Saga die Thure über die Erlebnisse verfasste und vortrug.
Eleven stellte einen anderen Elf vor, Cirdan Eisklang, ein Elf der kann was man denkt das Elfen es könnten.
Bis ein Handelsagend, der seinen Auftraggeber nicht nennen wollte, mit einem Anliegen an die heldenhaften Heroen heran trat. Auf dem Land der Thorffin Ottajasko bei Riva wurde ein Hügelgrab von den Orken gefunden. Aufgrund rechtlicher „Differenzen“ und Ablehnung durch die Otta, bietet Torben Bärenschlag den Heroen 30Dukaten wenn sie den „Schatz“ für sein Handelshaus bergen. Die Überfahrt wurde von Auftraggeber, auf einer kleinen Kogge, gestellt. Während der sieben Praiosläufe währenden fahrt versuchte Eleven Grundlagen in Isdira zu vermitteln, Rondril hingegen ertüchtigte sich körperlich auf dem Schiff und lernte einige Handgriffe vom Ferdoker Oswald, einem Matrosen an Bord des Handelsschiffs.
Der Herr Bärenschlag kann im „Fröhlichen Delfin“ um ein Treffen gebeten werden, was allerdings nach Möglichkeit selten gehalten werden solle. Die Gruppe selbst kam im „Phexens Kunst“ unter. Nach einem ersten Stadtrundgang, Erkundigungen in der örtlichen Stammgast-/Säufer-Szene und besuchten eines der Badehäuser.
Zudem beschlossen sie im Süden, also zufällig in jene Richtung wo das Grab liegt, jagen zu gehen. Am nächsten Morgen brechen sie gut vorbereitet auf und legen einen ersten Zwischenstopp in der Ottajasko ein. Ihr Hettman Gasvin der Brecher, ein Hüne den die Helden erstmals beim Imam spielen sehen, bietet ihnen einen Handel an. Er zeigt den mutigen Recken das Hügelgrab, wenn die Helden ihm und seinen Leuten zwei Fass Bier vorbei bringen. Das Grab selbst hatte einen gut verborgenen Zugang, welcher nun von fünf Zelten und einigen Thorwalern gesichert wird.
Die Jagt verlief recht erfolgreich, Cirdan konnte Spuren eines Orklandbären finden und bis in ein Wäldchen verfolgen. Gemeinsam schlichen sich Cirdan und Rondril von verschiedenen Richtungen an, Rondril allerdings weniger Erfolgreich. Der Bär wurde auf ihn Aufmerksam und stürmte auf ihn zu, bereits im Laufen wurde er von einem Pfeil, von Cirdan, und einem Wurfspeer von Rondil getroffen. Noch ihm ziehen seines Anderthalbhänders musste Rondril einem Schlag mit beiden Pranken ausweichen, eh er direkt darauf gefolgt einen sehr schweren Treffer am Bären landete und ein zweiter Pfeil ihn endgültig den Rest gab.
Derweil hat Eleven durchgehen gezielt, allerdings war ein Baum ihm Weg, Lars hingegen hat sich dem Bären bis auf drei Schritt genährt und dann zugeguckt.
Den Bären schafften unsere erfolgreichen Jäger dann zurück nach Riva. Einige Bärensteaks wurden für die Ottajasko abgezweigt, sonst wurde das Fleisch für die Bierfässer versetzt. Lars schmückt sich dabei mit fremder Leute Bären, durch Eleven hergestellt hat er nun einen Helm aus dem bepeltzten Schädel eines Bären.
Am nächsten Praioslauf folgte ein rauschendes Fest bei den Thorwalern, gefolgt von einer Besichtigung des Hügelgrabes am übernächsten Praioslauf.
Ehemals gut verborgen befand sich der Eingang. Ein größerer Raum öffnet sich vor den mutigen Bärentötern, in dessen Zentrum ein Tisch/Altar mit einigen Zeichnungen und Knochen. Durch einen schmalen Durchgang gelangt man dann ein einen angrenzenden Raum. Die Wand ist mit einem großen Ochsen bemalt, aus dessen Maul etwas herausläuft, einige Hjaldinger Runen und drei Zahnräder. Nach einigem Putzen durch die Elfen sind Rillen im Boden zu erkennen, wo sich der Boden als Wendeltreppe absenken könnte. Nach längerem Spielen mit dem Zahnrädern können die Abenteurer allerdings nur hören das etwas endriegelt wird, finden allerdings keine Klinke.
Die Nachforschungen zu den Runen führte hingegen Lars und Rondril zur Magierakademie, allerdings waren sie nicht gewillt überteuerte 11Dukaten für eine Übersetzung zu zahlen.
Vorian
Beiträge: 117
Registriert: 02 Feb 2012 13:18

Von Untoten und Überfällen

Beitrag von Vorian »

Nach Investitionen an die Akademie erfuhren die Helden genaueres über die Schriftzeichen.
Bei einer bestimmten Sternenkonstellation im Jahre Orm sollten sich die Aufständler wieder erheben.
So kehrten sie zum Grab zurück und stellten beiden Jahreszahlen ein und öffneten somit den Zugang.
Durch drei Schritt massives Gestein hinab in eine natürliche Höhle. Auf dem Boden Knochen in verschiedenen Stadien des Zerfalls.
So näherten sie sich dem Ende der Höhle und dort auf einem Podest auf einem Stab aufgesteck ein Ochsenschädel, dessen Augen violett anfingen zu leuchten als sie sich näherten.
Sogleich erhoben sich drei Skelette und zwei Skelett-Minotauren die auf die Helden zugingen. Lars packte die Angst, während Rondril und Cirdan den Rückzug langsam zur Treppe antraten. Dort versperrte Rondril mit seinem Schild den Aufgang, Cirdan wirkte Zauber und schoss mit seinem Bogen, bis Lars die Thorwaler von Oben geholt hatte und die Skelette zurück in die Höhle gedrückt werden konnten. Es wurden alle Skelette vernichtet, darunter die faulende Leiche eines Orkschamanen.
Leider konnte der Schädel nicht vernichtet werden, jedoch hörte der Spuk auf sobald Lars den Stab aus dem Podest gezogen hat.

Die Thorwaler suchten sich unter den Skeletten Trophäen und der Brecher wollte den Schädel los werden. So verkauften sie wie vereinbart an Torben Bärenschlag, allerdings plagten sie dann Zweifel. Leider war der Brecher nicht davon zu überzeugen das Schiff von Torben Bärrenschlag zu entern und so musste unorthodoxe Abhilfe zu schaffen. Sie liehen sich ein Boot, ruderten dem Boot hinterher und Cirdan richtete schweren Schaden mit seinem Bogen an, bis sie im Wasser schwimmend flohen oder nicht mehr dazu in der Lage waren.

So gewannen sie einen neuen, unbekannten Feind und fuhren mit der Otta des Brechers nach Gareth wo diese zum Spiel wollten und die Helden den Schädel in fähige und verantwortungsvolle Hände übergaben.
Antworten

Zurück zu „Agrabrand - Königsmacher“