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Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

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Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

Hoarthios Gespräche mit Kiamu Vennerim

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Agrabrand
Beiträge: 446
Registriert: 03 Mai 2010 15:06

Hoarthios Gespräche mit Kiamu Vennerim

Beitrag von Agrabrand »

In einer Lernpause in der Akademie zu Belhanka.
Nach längerem Zögern da er schon so viel überlegt hatte in der Hinsicht. Überwand sich Horathio seinen alten Lehrmeister und 2ten Vater auf seine Idee an zu sprechen.
"Sagt verehrter Meister wir arbeiten zu meinem Vergnügen jetzt schon seit 2 Wochen and dem Transversalis und ich kann mir keinen besseren Lehrmeister vorstellen. Und da kam mir eine Idee. Als ich zuletzt mit einem Kollegen im Unitato vereint magische Analysen durchfürte, im Schlossgarten des Dämonpaktierers dessen Namen ich hier nicht würdigen möchte, bemerkte ich wie viel mehr man hierdurch erreichen kann.
Nun und wir beide wissen sehr gut wie schnell man sich auf Dere bewegen kann wenn man den Transversalis beherrscht. Da kam mir die Idee das man dieses Mittel auch der verehrten Kaiserin und ihrem Hofstab ermöglichen könnte und dabei viele Mittel für die Finanzierung unserer Akademie und ich will nicht verschweigen auch meiner Wenigkeit dabei erlangen könnte. Wenn wir ein Transversalisnetzwerk errichten innerhalb des Lieblichen Feldes. Dazu brauchen wir nur solch so fähige Könner des Transversalis wie euch einen hervorragenden Arcanovi-könner, ich dachte da an die Spektabilität zu Kunchum, und ein paar Feinschmiede die die Artefakte fertigen. Hierdurch könnten wir auf Dekaden hinaus Einkünfte erwirtschaften und dabei das Reich bereisen. Wenn man Überschlag stimmt würde eine Verbindung zwischen 2 Städten sicherlich 4000 Dukaten kosten was lächerlich ist für den Nutzen für das Kaiserhaus und auch im Verhältniss zur Flotte und den Kosten die diese lächerliche Staatsklinge gekostet haben mag.“
Trautes Heim, Affe tot.
Atho
Beiträge: 11
Registriert: 05 Jun 2012 14:23

Re: Hoarthios Gespräche mit Kiamu Vennerim

Beitrag von Atho »

"Mein lieber Horathio, ihr seid ein guter Schüler und Euer Forschungsansatz wäre prinzipiell bedenkenswert. Aber Ihr geht das von einer falschen Seite an." Der Nivese macht eine Pause. "Welche Länder habt Ihr schon bereist?"

"Die Septima, Yaquirien und natürlich unsere Region. Magister"

"Das nähere Umland also." Kiamu schenkt etwas fruchtig dampfenden Tee in zwei auf einem kleinen Schemel stehenden Tassen aus weiß-blauem Porzellan. Er nimmt sich eine hiervon und kostet. "Ausgezeichnete Lese. Bedient euch." Er mustert Horatio. "Wie gut bewegt Ihr euch in der Politik?"

Horathio nimmt sich eine Tasse und lehnt sich weit in den tiefen Ohrensessel zurück. "Magister ihr mögt verzeihen das ich euch nicht direkt antworte aber ich vermute bereits die Richtung der Lektion welche ihr mir erteilen wollt. Mir ist bewusst das ich noch Adeptus Minor bin und das mein Vater mit der anstehenden Hochzeit sich wohl endgültig aus der höheren und Regionalen Politik zurückziehen wird. Aber Magister ich bin dennoch Comto und dem Reich verpflichtet das wie wir Wissen der Hort der Kultur und des Forschergeistes ist wie man ihn sich nicht besser wünschen kann. Ein bereisen Deres liegt natürlich auch in meinem Interesse doch glaube ich dieses auch noch tun zu können wenn ich mir Urlaub gönne. Dieses Projekt wäre groß und wichtig und ich habe das Recht mit der Kaiserin persönlich zu sprechn und ihr meinen Plan vor zu stellen."

"Ihr missversteht mich, Horathio. Sogar mehrfach. Seht, ich hätte euch etwa dreimal so viel beleidigt wie Ihr mich wenn wir dieses Gespräch in Khunchom führen würden. Wusstet Ihr dies? Deshalb möchte ich Euch eine kleine Denkaufgabe geben und das Gespräch morgen an dieser Stelle fortsetzen: Schreibt doch einmal zusammen...sagen wir 12 Gründe, die auf politischer Ebene gegen einen derartigen Forschungsverbund sprechen. Dazu 12 auf arkaner Ebene - Ihr dürft Euch gern der Bibliothek bedienen."

Horathio zieht eine Augenbrau hoch. "Entschuldigt werten Magister ich hatte nie die Absicht euch zu beleidigen auch wenn ich nicht weiß was ihr als solche ausgefasst habt möchte ich mich Entschuldigen. Seit ihr besorgt um die involvierung Kunchums? Diese sind doch nur dem Golde verplichtet und das Kaiserhaus hat genug um sie sicherlich zu beeindrucken. Wenn nicht um sie geht was meint ihr dann?"

Kiamu lächelt nachsichtig wie er das so oft gemacht hat wenn Schüler aus Horathios Jahrgang die Aufgabenstellung nicht verstanden haben. "Ich sage dass Ihr die politischen Verwicklungen, die wirtschaftlichen Komplikationen, ja nichtmals die Denkweise anderer - in dem Fall tulamidischer - Kulturen nicht bedacht habt. Von der Gildenpolitik ganz zu schweigen."

"Magister sicherlich habe ich meine Schwächen in der Außenpolitik allerdings. Ist meine Idee auch noch längst nicht ausgereift und es gibt für die Verhandlungen mit den Artefaktmagiers sicherlich geeignetere Personen als mich. Nicht zuletzt Euch par exempel. Doch dies wäre ein großes Projekt und große Projekte brauchen große Gönner, große Männer die sie ausführen und großen Mut neue Wege zu beschreiten. Sicher gibt es Probleme wenn es sie nicht gäbe hätten wir ein solches Netzwerk berreits. Doch ich bin vollen Mutes ein großen Projekt an zu gehen denn ich glaube das unsere Kombination aus Können und Kontakten etwas Besonderes ist. Etwas das nciht jede Generation vorweisen kann und wir eine selten Möglichkeit haben so unsere Namen in die Annalen des Reiches schreiben zu Können und dem Reich zu höheren Ehren zu verhelfen. Kunchum ist dabei nicht mal die Einzige Möglichkeit sondern nur die Naheliegenste Idee."

"Lasst mich euch einige Beispielfragen stellen: Nach welchen Vorgaben wollt Ihr Städte auswählen, welche zum Netzwerk gehören sollen? Wer garantiert die Sicherheit der Kaiserin im Limbus? Wer haftet bei Unfällen? Wie soll man größere Gruppen - der Hofstaat der Kaiserin auf Reisen umfasst über 150 Personen - transportieren? Ihr habt Recht wenn Ihr sagt dass es Mut für größere Projekte braucht. Doch blind losarbeiten bringt wenig. Bildet einen Arbeitskreis oder mehrere und versucht alle möglichen Komplikationen rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, gildenpolitischer und arkaner Natur zu erfassen und Lösungsansätze - keine kompletten Lösungen - zu bilden. Wenn es absehbar ist dass Aussicht auf Erfolg - und sei sie noch so klein - besteht, werdet Ihr auch sicher Gehör bei Gönnern finden. Denn diese Gönner werden Euch die gleichen Fragen stellen wie ich."

„Die Auswahl der Städte ist sicherlich in den Händen des Kaisers Hauses und ihrer Planer. Ihr wisst so gut wie ich das eine Person nicht mal einen Augenblick lang wirklich im Limbus verweilt und sollte es der Kaiserin zu gefährlich sein ist allein das Reisen einzelner Diplomaten oder Nachrichten zustellen das Gold mehrfach wert. Mein Plan wäre wirklich der Transport einzelner Menschen über dieses Netzwerk andernfalls bräuchten wir stabile Porta Aitherica. Bei den Gönnern vertraue ich auf das Kaiserhaus sollten wir einen Prototyp brauchen kann ich mich sicherlich an das Haus Terdillion wänden doch würden sie sicherlich Anteile wollen oder man Produziert aus eigener Tasche eines vor. Arbeitskreise würde ich allerdings nicht bilden wollen solange wir nicht zumindest den Vorschlag dem Kaiserhaus unterbreiten könne. Denn dieses Projekt ist je mehr wert je weniger Personen davon wissen.“

"Sobald Ihr das Kaiserhaus ansprecht ist es nicht mehr geheim" kommentiert Kiamu trocken. "Nun gut, ich zeige mich interessiert. Arbeit Eure Planung detailliert aus, wenn Ihr das alleine schafft dann alleine. Anschließend mögen wir weitersehen, wie man es dem Kaiserhaus schmackhaft macht. Und nun wollen wir unsere Pause beenden und uns wieder unseren Übungen zuwenden."

"Sehr wohl."
Agrabrand
Beiträge: 446
Registriert: 03 Mai 2010 15:06

Re: Hoarthios Gespräche mit Kiamu Vennerim

Beitrag von Agrabrand »

Horathia begann die Tage damit Kollegen und Bücher zu befragen nach fähigen Thaumaturgen die zu Aeteromen in der Lage sind zu finden.
Seine Suche ergab fünf Kandidaten. Khadil Okharim welcher auch der erste seiner Gedanken war. Die Spektabilität der Drachenakademie dessen führung schon seit vier Generationen in der Familie Okharim liegt. Ein fähiger Thaumaturg und leider auch Händler. Zugleich fiel auch der Name seines neuesten Lieblingsschülers und Wunderknabens Yarubman ibn Nasreddin dieser könnte evt für solche Projekte begeister werden doch ist er viel zu Unerfahren mit seinen 21 Götterläufen. Nahema wäre natürlich in der Lage für ein solches Projekt doch wäre es schwer sie dafür zu interssieren und unmöglich sie daran zu binden da sie an dereschen nur selten in diesem Maßstab interesse zeigt und nicht loyal ist. Syronius ein Thaumaturg aus Gareth der einen wahrlich unendlich scheinenden Kraftfunduns haben soll doch hörte man noch nie von wirklich mächtigen Artefakten außerdem scheint er eher dem dortigen Kaiserhaus die Treue zu halten. Nun allerdings der beste Kandidat Rhayodan de Porcupino die Spektabilität zu Kuslik mit 76 einer der erfahrensden Magier der sowohl den Applikatus Wiederentdeckt halt als auch das er in der Lage sein soll Schwarze Augen zu erschaffen. Drei Probleme hat allerdings auch er der am besten Scheinende Kandidat. Pirmero er ist Mitglied der Bruderschaft der Wissenden; Secundo er ist bereits so erfahren das man nicht sagen kann wie lange er noch auf Dere verweilen wird doch zumindest an den ertsen Verbindungen könnte er Arbeiten und Tertio er leidet an der Schlafkrankheit.
Trautes Heim, Affe tot.
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