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Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

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Eure Würfelmeister

Charakterbeschreibung Larecio Brigonetti

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Elborion
Beiträge: 4
Registriert: 02 Jun 2012 15:51

Charakterbeschreibung Larecio Brigonetti

Beitrag von Elborion »

Geburtsdatum: 10.Phex 1001BF
Größe: 91 Finger (182cm)
Haarfarbe: schwarz, schulterlang
Beruf: Schreiber

Beschreibung: Sein insgesamt hageres Gesicht wird durch schulterlange schwarze Haare, welche er meist zusammengebunden trägt und durch einen stets ordentlich gestutzten Kinnbart geziert. Der eher unscheinbar wirkende Schreiberling trägt praktische Alltagskleidung, die je nach Witterung und Umgebung aus Leder oder mäßig teurem Leinenstoff besteht. Teure Kleidung kann er sich als Mann des Volkes nicht leisten. Er trägt einfache Lederstiefel und, wenn es die Etikette verlangt, auch lederne Handschuhe. Bewaffnet ist er mit einem Rapier und einem Dolch, wobei er mit beiden eher schlecht als recht umzugehen weiß. Zusätzlich besitzt er eine Balestrina aus der Werkstatt seines Vaters, diese trägt er wohl verpackt in einem Ledertuch im unteren Teil seiner Stiege. Dieses hölzerne Gerät dient ihm als Aufbewahrungsmittel für eine Arbeitsutensilien, denn im Unterschied zu seinen Gefährte muss er sich sein Brot hart verdienen. Daher gehören neben verschiedenen Papiersorten, Tinten verschiedener Farbe und Qualität ebenso zu seinem Besitz wie Federn, Siegelwachs und verschiedene Petschafte (Siegelstöcke). Zusätzlich benutzt er die hölzerne Stiege gern als Schreibtisch, denn als "fahrender Schreiber" zieht er von Ort zu Ort und bietet seine Dienste feil. Hierbei versteht er sich sowohl auf das Vorlesen und Übersetzen von Texten als auch auf das Anfertigen von Schriftstücken jedweder Art (Briefe, Erlässe, Einsprüche, Urkunden etc.).
Diesem Beruf geht er nun schon seit 3 Jahren nach und ist dabei schon durch das gesamt nördliche Horasreich gereist, den südlichen Teil hat er nur kurz besucht. Als zweiter Sohn eines Torsionswaffenbauers (Alberto Brigonetti -Vinsalt) und einer Schreiberin (Druselda Brigonetti), wollte er, ebenso wie sein Bruder (Elberion Brigonetti) seinem Vater in dessen Beruf nachfolgen. Dieser hatte jedoch dem Zwergen, bei welchem er dereinst sein Handwerk und die Geheimnisse der Mechanik gelernt hatte, versprochen, diese Geheimnisse jeweils nur an einen seiner Söhne weiter zu geben. Somit blieb dem handwerklich begabten Larecio nur die Beruf der Mutter. Hier zeigte er ebenfalls eine große Begabung, insbesondere im Schönschreiben sowie im schriftlichen Ausdruck. Als er nach Abschluss seiner Lehre das elterliche Haus verließ, bekam er von seinem Bruder dessen Meisterstück, eine reich verzierte Balestrina, zum Geschenk, diese hütet er daher wie seinen Augapfel. Nach einem tränenreichen Abschied begab er sich von seiner Heimat Vinsalt (Alt Bosparan) nach Bethana, wo seine jüngere Schwester (Alamende *1003BF) an der örtlichen Magierakademie ausgebildet wird. Von hier aus zog er kreuz und quer durch das Horasreich, wobei er sich bevorzugt in der nördlichen Hälfte des Reiches aufhielt. Er arbeitet hart um seinen Unterhalt zu verdienen und möglichst viel anzusparen, gibt es doch einige Schatten aus seiner Vergangenheit die Ihn immer wieder in Form von Zinswechselns und Schuldscheinen einholen. So muss er einen gewaltigen Berg an Spielschulden und weiteren Verbindlichkeiten zurückzahlen, was ihm nur schwerlich gelingen will. Um aus diesem Dilemma zu entkommen, verdient er sich hin und wieder einige Dukaten dazu, in dem er die "Briefgeheimnisse" seiner Kunden gelegentlich an Dritte verkauft, ein Geschäft was sich als einträglicher als seine primäre Profession erwiesen hat. Dabei kommt ihm sein außerordentlich gutes Gehör und sein Gefahreninstinkt zu Gute und auch soziale Anpassungsfähigkeit ist oft gefragt, muss er doch nach derartigen Aktionen nicht selten seinen Wohnort oder gleich die Stadt wechseln.
In die Horasische Derographische Gesellschaft kommt er über einen seiner vielen Auftraggeber, welcher ihn als Protokollschreiber einführte. Inzwischen hat er sich, in den Rängen des einfachen Bürgertums, ganz gut etabliert und kann auch hier die eine oder andere Information gewinnbringend weiterverkaufen.
Larecio steht treu zu Kaiserin und Vaterland, ist jedoch aufgrund seiner sprachlichen Bildung gegenüber Fremden durchaus aufgeschlossen. Er ist als einfacher Mann dem Adel gegenüber eher skeptisch und wird sich im Zweifelsfall eher auf die Seite der Bürger denn des Adels schlagen.
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