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Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

Wir freuen uns, von euch zu hören.

Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

Shard Tagebuch

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Bär
Beiträge: 1138
Registriert: 27 Jul 2011 22:53

Shard Tagebuch

Beitrag von Bär »

Dies ist mein erstes Tagebuch. Ich beginne es, weil ein neuer Abschnitt in meinen Leben beginnt. Als jüngstes von 7 Kindern und 3. geborener Junge stand es mir Kalim Mirombur eigentlich frei meinen Weg zu wählen. Aber meine Mutter hat mich von Kindesbeinen an daran gehindert eine Laufbahn als Ehrenleibgarde oder Krieger zu starten und ich habe mich zu nichts anderes ausbilden lassen. Wahrscheinlich hat sie mich daran gehindert, weil mein Vater als ich 2 war im Krieg bei der Eroberung einer Stadt gefallen ist. Auch wenn er ein Magier der Verzauberung war, soll er doch auch gut im Kampf gewesen sein. Sie möcht vermeiden, dass wir in kriegerische Außeinandersetzungen verwickelt werden, dafür ist sie mit uns seit Vaters Tod durch Dardünah geflohen und scheint einen neuen Umzug zu planen, da Dar-Puram aufrüstet und wir in Kanasir wohnen.
Zuviel Zeit habe ich früher erst mit Spielen, dann mit Frauen vergeudet. Als ich 17 war wurde ich von meiner damaligen Freundin verlassen. Der Vorteil daran ist, dass ich dadurch viel Zeit gewann, um heimlich auch mit Hilfe von Büchern ein wenig kämpfen zu lernen.
Jetzt bin ich 18 und damit volljährig. Ich werde Dardünah richtig bereisen statt zu fliehen und richtig kämpfen lernen statt Bildern und Beschreibungen heimlich nachzuturnen.

Habe erfahren, das Mutter eine Ehrenleibgarde für einen Prinzen des Hauses Matra sucht,um einen alten Gefallen zu erwiedern und ich werde diese Leibgarde sein und diesen Prinzen in zwei Tagen in Metis treffen.
Habe Mutter meine Pläne erzählt. Es gab eine lange hitzige Diskussion. Doch ich bin auf meinen Standpunkt geblieben und habe zuletzt darauf bestanden, dass ich 18 bin und tun kann was ich will. Darauf ist sie aufgestanden, hat gebrüllt:“Dann mach doch was du willst!“ und ist hinausgestürmt.
So habe ich mir das nicht vorgestellt, aber in gewisser Weise habe ich sofort das getan was sie gesagt hat und mir das schnellste Luftschiff, dass ich gefunden habe, nach Metis genommen.
Zuerst wollte diese Luftschiffer nicht sofort fliegen aber für 500 Danar und nach Nennung meines Namens haben sie es doch gemacht. Damit habe ich immer noch 2500 Danar für die restliche Ausrüstung, aber zunächst muss ich schnellstens von hier weg. Denn wer weiß ob sich Mutters Entscheidung nicht sehr schnell ändert. Ich konnte nicht auf eines unserer Luftschiffe warten, die alle Außerhalb sind.

Ich wurde fast ausgeraubt und entführt. Wir sind die Nacht durchgeflogen. Ich konnte lange nicht einschlafen und bewegte mich bis drei Stunden vor dem ersten Sonnenaufgang auf Deck. Da die Leute auf dem Deck immer missmutiger wurden und vielleicht die Köpfe wegen mir zusammensteckten, ging ich schließlich doch unter Deck in meine Koje und lauschte zum Glück ca. 1 Stunden lang, schlafen konnte ich wegen all der Aufregung sowieso nicht. Dabei hörte ich den Plan mich eine Stunde vor dem ersten Sonnenaufgang und eine Stunde vor Metis auszurauben und dann in ein Gebirge zu entführen, Lösegeld zu erpressen und mich am Ende doch zu töten. Ich nahm also meine Sachen, schaltete die Wachen vor meiner Tür aus, entdeckte bei ihr eine Granate. sprengte mir den Weg durch meine Kajütenwand frei und brachte dabei das Schiff in Schieflage und sprang durchs entsandene Loch. Zunächst lies ich mich tief fallen. Dann wollte ich eine Kurve Richtung Metis fliegen, um parallel zum unter mir näher kommenden Wald zu kommen, merkte aber, dass mein Rucksack dafür zu schwer war und lies ihn deshalb fallen und flog ohne ihn, unbehelligt nach Metis. Jetzt bleibt mir noch das was ich am Leib getragen habe, nämlich 7 Danar, ein am linken Bein versteckter Dolch, dieses Tagebuch und natürlich meine Kleidung. Werde trozdem versuchen als Ehrenleibgarde zu dienen, wenn nicht beim Prinzen dann wo anders.

Habe einen Brief, der das Warum meiner plötzlichen Abreise erklären soll und eine Beschreibung der letzten Ereignisse nach Hause geschickt. Meine Familie nervt, aber ich habe sie gern und möchte nicht, dass sie durch meine Untätigkeit in Gefahr gerät.
Außerdem habe ich den flugunfähigen, echsischen Kapitän Kswaschrchs und seine Mannschaft des Luftschiffs Strstivschts, die unter der Flagge der Nation östlich von Kütta flog bei den örtlichen Behörden wegen Entführungs- und Mordversuchs angezeigt und tue dies auch per Eilbrief bei den örtlichen Behörden von Kanasir.
Und endlich wieder ein wenig Glück der Prinz des Hauses Matras ist vorzeitig eingetroffen und akzeptiert mich als Ehrenleibgarde. Wir sind beide froh, dass wir nicht lange aufeinander warten mussten. Allerdings konnte ich ihn irgendwie nicht anvertrauen, dass ich fast Entführt wurde und meine Mutter möglicherweise gegen meine Reise ist. Aber bei einer günstigen Gelegenheit werde ich das tun müssen, denn die Wahrheit wird so oder so ans Licht kommen. Hoffentlich gilt das auch für die Geschehnisse der letzten Nacht.
Bär
Beiträge: 1138
Registriert: 27 Jul 2011 22:53

Re: Shard Tagebuch

Beitrag von Bär »

Nach zwei ereignislosen Tagen haben wir Nivant erreicht und wurden am Landeplatz von einen Abgesanten des Haus Logwe begrüßt. Dort hat Herr Matra einen Brief mit drei Händlernamen erhalten, die das Gesuchte gehandelt haben könnten.
Zwei dieser Händler haben wir am gleichen Tag besucht. Zuerst eine Händlerin namens Jeneviv in der Oberstadt. Sie hat mit einer versklavten Löwin gehandelt, auf die die Beschreibung passen könnte. Danach sind wir in die Unterstadt zum Händler Hasim, den wir mit Geld entlocken konnten, dass er eine entsprechende Löwin an den Herrscher von Ishpüria verkauft hat. Die Käuferin war eine Krähe, die Zinzi heißt.
Anschließend war es später Abend und wir entschlossen uns die Suche morgen vortzusetzen. Daraufhin gingen wir zum Haus Logwe mit dessen Oberhaupt wir zu Abend gegessen haben. Er meinte, dass Zinzi wahrscheinlich nicht mehr in der Stadt ist, was sich in der Nacht bestätigen sollte. Nach dem Abendessen hatten wir eine nette Unterhaltung mit dem Oberhaupt, bei der sich herausstellte, dass er auch als Ehrenleibgarde angefangen hat und er einige alte Geschichten erzählt hat.
Bär
Beiträge: 1138
Registriert: 27 Jul 2011 22:53

Re: Shard Tagebuch

Beitrag von Bär »

Heute haben wir den dritten Händler, der dem Haus Matra unterstellt ist, besucht. Er hat mit keiner Löwin zu der fraglichen Zeit gehandelt.
Unsere bisherigen Spuren führen beide nach Norden. Zuerst werden wir die Zerai verfolgen, die die Löwin an Bord hat, die zum Haus Banat im Norden gebracht werden soll.
Desweiteren haben wir die Botschaft des Lands Ishpüria besucht, um unter seiner Flagge segeln zu dürfen. Dort wurden wir freundlich empfangen und konnten gleich eine Flagge des Landes mitnehmen. Die Flagge brauchen wir um Piratenangriffe zu vermeiden, da diese keine Schiffe in der Gegend in die wir Segeln wollen unter der Flagge Ishpürias angreifen.
Nun fuhren wir zu Matras Luftschiff und in diesen nach kurzer Verweildauer der Ishpüria hinterher. Den restlichen Tag habe ich mit Kampftraining und Rundgängen über das Schiff verbracht. Das Training habe ich teils alleine, teils mit der Mannschaft durchgeführt. Die Rundgänge habe ich unternommen, um nach möglichen Gefahren ausschau zu halten.

Diesen Tag habe ich wieder mit Kampftraining und Rundgängen verbracht. Efraim wird immer unruhiger und hat Beruhigungsmittel eingenommen.

Wir haben das Gebirge erreicht, dass die Zerai durchfliegen will. Und das Kriegsschiff gesichtet, das die Zerai begleitet hat, leider war es in keinen guten Zustand. Es musste nach größeren Schäden notlanden und hat einen Teil seiner Besatzung verloren. Dies wurde durch einen Sturm ausgelöst, der auch noch eine Schwarm Suthra enthielt. Was bis jetzt keiner Erklären kann ist warum dieser Schwarm unterschiedliche Suthra enthielt. Eine Spekulation spricht von einer Flucht der Suthra vor etwas. Dann stellt sich allerdings die Frage vor was die Suthra geflohen sind.
Außerdem habe ich mich unter der Mannschaft des Kriegsschiffs umgehört, um nach möglichen Gefahren des Gebirges zu fragen, dabei kamen folgende Dinge und Spekulationen zu Tage. Hier die Liste nach der Wahrscheinlichkeit des Antreffens geordnet, wobei das Oberste am wahrscheinlichsten angetroffen werden kann:
-Stürme
-Vulkane
-Piraten
-kleinere Suthra als Schwarm
-Kristallstürme
-riesige Suthra
-Dinge von früheren Zeitaltern, ich stelle mir darunter vor allem Fallen, Waffen oder gefangene Dämonen vor.
-Geister
Wegen meiner Unerfahrenheit werde ich versuchen uns gegen alles zu wappnen, wobei ich versuchen werde den einzelnen Bereiche nach der Wahrscheinlichkeit des Antreffens ihre Priorität zuzuordnen.
Bei meiner Befragung der übrigen Besatzung des Kriegsschiff habe ich außerdem eine reisende Magierin der Verwandlung angetroffen und vor allem, da sie nicht dringend dort gebraucht wird gebeten uns auf den nächsten Reiseabschnitt zu begleiten. Sie heißt Karia. Ich hoffe sie wird nützlich sein und dass ich sie, wie ihr gesagt, weiter nach Norden bringen kann, aber im Moment spricht nichts dagegen.
Zusätzlich haben wir schwer Verletzte des Kriegsschiffs aufs Schiff aufgenommen
Wir werden zudem morgen testen, ob Matras Schiff die Winde in noch größerer Höhe aushält. Wir hoffen dadurch schneller voranzukommen.

Der Test ist gelungen, wir werden also unsere Reise in dieser Höhe vortsetzen. Besonders weil wir auch unser erstes Ziel, die Zerai, gesichtet haben.
Efraim scheint es besser zu gehen.
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