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An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

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15 - Alte Feinde und Neue Freunde

Hier kommen die Zusammenfassungen der einzelen Session rein
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cyberraven
Beiträge: 1443
Registriert: 13 Mai 2008 13:59
Given Name: Sven

15 - Alte Feinde und Neue Freunde

Beitrag von cyberraven »

Während Talia, Armalion und Durandil in den dritten Kreis aufstiegen, suchten sich Thurvall und Lorvak Arbeit. Man versuchte es erst bei einem ominösen Ork (Questor von Thystonius) der eine Selbstmordmission (aus Sicht der zwei Kristallpiraten) in die Zwielichtgipfel durchführen wollte. Also machte man das übliche: Man hat als einfacher Lagerarbeiter gearbeitet und sich so etwas Geld verdient.

Nach etwa drei Wochen Ausbildung und harter Arbeit traf man sich dann "zufällig" in einer Kneipe, um - äh -um was eigentlich? Naja egal - alle bis auf Armalion waren da und tranken gemütlich ihr Bier, als auf einmal eine dieser typsichen Kneipenschlägereien begann. Die Herren warfen sich sofort ins Kampfgetümmel. Lorvak und Durandil schlugen wild um sich. Nur Thurvall wollte die Streitenden auseinander bringen. Dies war wohl der Grund dafür, dass er von einem vergifteten Wurfdolch getroffen wurde und zu Boden ging. Durandil bemerkte diesen Angreifer und arbeitete sich zu ihm durch. Dieser konnte jedoch noch rechtzeitig entkommen. Einzigste Anhaltspunkte waren zwei vergiftelte Kristalldolche und das Aussehen des Mannes: Er hatte ein hängendes Auge - wie Karl Dall.

Kurz danach kam auch schon die Stadtwache vorbei - beendete den Spaß und nahm uns mit zur Wache - nur weil Durandil was von einem Attentat plapperte. Unterwegs begegnte uns Armalion - der wurde von der Stadtwache sicherheitshalber auch gleich "eskortiert" und nahm ihn mit zum Wachgebäude. Der diensthabende Offizier hörte sich unsere Geschichte und Beschreibung an und meinte: Er uns seine Männer würden ihr bestes tun, um diesen gemeinen Assassinen dingfest zu machen. Irgendwie glaubten wir ihm nicht so recht.
Daher berieten wir uns, wie wir gemeinsam den Attentäter finden könnten. Die Orkin Rissi hatte uns ja leider verlassen, so dass wir keinen Fährtensucher mehr hatten. Deshalb hat Talia dann bei der Dämonenjägergilde einen gewissen Xandros (Mensch) organisiert, der uns weiterhelfen sollte. Mehr sogar, als wir anfangs dachten.

Xandros verfolgte dann die Spuren ins Armenviertel, wo wir dann auch in einem heruntergekommenen Gebäude den Attentäter fanden. Nach einigen Hin und Her mit Worten und seinem Bein (Lorvak war sehr diplomatisch) verreit er uns, dass er von jemand anderem beauftragt wurde, uns zu töten. Wir brachten ihn dann noch dazu, uns seinen Auftraggeber zu nennen, bevor wir ihn mit gebrochenem Bein zurückließen.
Xandros fand dann auch die Spuren des Auftraggebers, die uns zu einem etwas besseren heruntergekommenen Gebäude führte. Der Türposten - eine Frau - wollte uns partout nicht mit ihrem Mann sprechen lassen. Lorvak glänzte dann wieder mit seiner Diplomatie und drang zusammen mit Talia durch die (dann zerstörte) Hintertür ein, während der Rest die Vordertür gewaltsam öffnete. Talia und Lorvak besiegten den anwärtigen Assasinen schnell und drang dann in den Hauptraum ein, in dem sich eine Armbrustschützin und ein Kämpfer mit Bastardschwert aufhielten. Thruval und Armalion wurden durch besagte Schützin schnell niedergestreckt. Doch gemeinsam konnten die verbliebenen sie in die Flucht treiben, wo sie von Xandros mit seinem Bogen betäubt wurde. Lediglich der Kämpfer behauptete sich recht wacker gegen uns. Schließlich ergab er sich - da er eh nur ein angeheuerter Söldner sei.
Während der Befragung beging der Assasine Selbstmord (Giftkapsel) und die Schützin sagte, sie sei von ihm angeheuert worden. Der Assasine trug auch die Tatöwierungen des Kults des großen Jägers. Wir also leider ohne weitere Möglichkeiten, den Auftraggeber ausfindig zu machen. Wir vermuteten allerdings, dass unser Freund der Ork dahinter steckte.

Die inzwischen alarmierte Stadtwache nahm sich der Überlebenden Assassinen an, während wir die Spur des Kultisten verfolgten. Die Spur führtere heraus aus Travar - so dass wir uns erst mal entsprechend ausrüsteten. Anschließend verfolgten wir die Spur etwa 2 Wochen lang Richtung Fallam. Wir kamen dabei auch wieder in den bereits bekannten Wald, doch diesmal nahmen wir die gefährliche Südroute. Die Wachen bemerkten immer mal wieder, dass irgendetwas großes den Mond verdunkelte. Unterwegs stießenen wir auf seltsame Schneisen im Wald, die von zwei riesigen Wesen vor einiger Zeit verursacht wurden. In der Nacht darauf schliefen alle Wachen aus unbekannten Gründen ein. Am nächsten Morgen wurde recht schnell festgestellt, dass die riesigen Wesen unser Lager passiert haben. Kur ddanach bemerkte man auch, das Talia verschwunden - wahrscheinlcih entführt - ist. Xandros markierte noch schnell eine Spur des Assassinen und dann machten wir uns im Gewaltmarsch an die Verfolgung. Doch die 2 Wochen Wanderung schienen alle sehr erschöpft zu haben, denn abwechselnd brach einer aus der Gruppe vor Erschöpfung zusammen. Irgendwann stießen wir dann auf einen Fluss, den es zu überqueren galt. Doch vorher ereigneten suich noch zwei Kleinigkeiten. Thruvall bemerkte in seiner Wache, als dass Xandros nicht an seinem Schlafplatz war und dass wieder einmal ein großer Schatten den Mond verdunkelte. Als Xandros wieder auftachte antwortete er, dass jeder sich mal erleichtern müsse. Dies mussten in der nächsten Nacht auch die anderen. Außerdem begegnete man unterwegs einer Landschaft, die von seltsamen Vertiefungen geprägt war. Diese Vertiefungen waren etwa 2m im Durchmesser und ca. 30cm tief. Da es keinen interessierte, folgt nun die Flussüberquerung. Mangels ausreichender Seile spielte man also Lemminge. Lorvak sprang von Inselchen zu Inselchen und band sich ein Seil um den Bauch. Die anderen kletterten über das Seil und Thurvall sprang schließlich auch hinterher. Da aber fast alle sich wie Lemminge verhielten wurden einige recht nass und andere richtig nass.

Dann fand man die Höhle der Riesen. Sie war in einem mittleren Hügel und wurde von einem 6m durchmessenden Felsen versperrt. Thurvall und Lorvak verhielten sich atypisch. Sie versuchten erst den Stein wegzudrücken, anstatt ihn zu zerschlagen. Da beides jedoch nicht zum Ziel führte, begab man sich zu einer nahe gelegenen Baumgruppe um ein Bäumchen zu fällen, um anschließend einen Hebel zu bauen. Was jedoch keiner vorher wusste: In der Baumgruppe trieben eine Gruppe hasenartiger Wesen ihr Unwesen und griff die Baumfäller an. Man merkte recht schnell, dass die nicht nur scharfe Zähne und Krallen hatten, sondern auch noch irgendwie giftig dazu. Thurvall und Lorvak gingen mal wieder zu Boden. Irgendwann waren alle Hasen besiegt und Hasenüpfoten wurden auch als Thropähe eingesammelt.

Dann bearbeitete man den Baum, um einen Hebel zu bauen. Nach einiger Diskussion, WIE man den Felden bewegt, wurde er dann auch bewegt. Es war eine Riesenfrau mit zwei Kindern und Talia anwesend. Man wollte sich eigentlich schnell verdrücken, doch die Riesen war dagegen. Essen und Freunde und so. Außerdem ließ sie Talia nicht gehen. Also aßen wir mit ihr und Durandil spielte mit den Kindern. Als die Riesind dann ihr Mittagsschläfchen hielt, verdrückten wir uns. Talia und Armalion kamen leise an der Riesin vorbei, doch Durandil war einfach zu laut. Also spielte er sein Schlaflied. Daraufhin schliefen alle ein, auch Thurvall und Lorvak. Also wegte Durandil Lorvak und verdrückte sich. Unglücklicherweise war eins der Kinder auf Thurvall eingeschlafen. Lorvak verhielt sich wieder diplomatisch und schlitze dem Kind den Hals auf, rollte es von Thurvall herunter und versuchte anschließend, ihn zu wecken.

Wir anderen bemerkten derweil, dass der Riesenpapa mit Besuch schnell näher kam. Es kam wie es kommen musste. Der Riesenpapa steht vor der Höhle und Lorvak kommt mit dem blutüberströmten Thurvall aus der Höhle. Erst wollte der Riese Thurvall erschlagen, doch ein Pfeil von xandros warf ihn schwer verletzt zu Boden. Also doch erst mal reden. Lorvak gestand dann seine Tat: Ich hab es umgebracht, weil es mir im Weg war. Also doch wieder Prügeln. Es gab ein heldenhaftes Duell zwischen Lorvak und dem Riesen, dass der Riese für sich entschied und dann den am Boden liegenden Lorvak in die Höhle schleppte. Derweil stellten sich die Freunde des Riesen als Freunde unseres Orks vor und wollten uns gefangen nehmen. Dies ließen wir natürlich nicht zu und wehrten uns heldenhaft. Thurvall besiegte den Anführer der Gruppe, einen Zwerg in schwarzen Plattenpanzer, schwarzer Streitaxt und einem Heiltrankhelm (bei uns nennt man sowas Bierhelm für Bauarbeiter). Talia und Xandros kämpften nahezu unsichtbar und Armalion und Durandil ließen sich gefangen nehmen. Als Thurvall dann doch zu Boden ging, trickste Armalion ein bißchen rum und wurde als Belohnung bewusstlos geschlagen. Also war nur noch Durandil übrig und es standen noch 4 Gegner. Doch dann kam auf einmal von der Seite ein riesiger Feuerschwall und verbrannte die Gegner zu Asche. Wie durch ein Wunder überlebten Durandil und Armalion dies unbeschadet. Taliah schien den Feuerschwall auf die Gegner losgelassen zu haben, doch sie meinte, irgendetwas in ihr hätte die Kontrolle übernommen.

Also wurden die Toten geplündert (Thurvall nahm sich die schwarze Axt des "Plattenzwerges"), Lorvak schlich sich aus der Höhle und dann machten wir uns auf, die Freunde des Orks zu seinem Anwesen zurückzuverfolgen...

[hr]

Wir verfolgten die Spur wieder zurück in den Wald bis wir an einer Kreuzung abbogen und dann den Wald wieder verließen und uns in einer Savanne wiederfanden. Nach etwa einer Woche seind dem Kennenlernen der Riesen stießen wir dann auf ein seid etwa 3 Jahren verlassenen Dorf. Es bestand aus zehn - zum Teil zerfallenen Holzhäusern - und einem steinernen Tempel. der Tempel pries die Elfenkönigin Dallia, die vor ca. 3000 Jahren gelebt hat. Das Dorf war aber nur ca. 200 bis 300 Jahre alt und schien von Elfen bewohnt gewesen zu sein, die aus ihren Waffen Haushaltswaren und Werkzeug gebaut hatten. Thurvall, Durandil und Lorvak stürmten nach Durchsuchung des Dorfes in den Tempel, nur um von unseren Ork begrüßt und anschließnd durch einen Zauber in die Flucht geschlagen zu werden. Darafhin verteilte Xandros ein paar Schutzamulette (für jeden eins) und dann ging es auf die Jagd nach dem Ork.

Im Tempel führte eine Treppe nach unten. Wir stießen auf ein Gewölbe, dessen Mauern in ockerfarbenen Stein mit hölzernen Maserungen gebaut waren. Die Decke - ebenfalls aus dem gleichen Material - glühte leicht. Im dämmrigen Licht stießen wir dann auf eine Gruppe der Banditen, die von einem Zwer in schwarzer Plattenrüstung und schwarzer Streitaxt angeführt wurde. Diesmal bllieb uns nur Diplomatie übrig, so dass es zum Kampf kam. Lorvak sprang weit in den Raum hinein und Thurvall stellte sich dem Plattenzwerg v2, der sich als wütender Bruder des anderen Plattenzwerges zu erkennen gab. Talia, Xandros und Durandil feuerten auf Distanz in das Kampfgewühl, während Armalion mal wieder stiften ging. Es kam natürlich wie es kommen musste: Thurvall wurde vom Plattenzwerg v2 niedergestreckt. Dieser drohte damit ihn umzubringen, wenn wir uns nicht ergeben. Daraufhin wurde Lorvak noch diplomatischer und forderte den Zwerg zum Duell um das Lleben seines Freundes. Leider erwies sich der Plattenzwerg v2 wieder einmal um einiges besser als sein verstorbener Bruder und er besiegte Lorvak. Also hatte er nun zwei Geiseln und wir anderen sollten uns wieder ergeben. Dies wollten Durandil und der inzwischen wieder aufgetachte Armalion nicht und schossen bzw. warfen ihre Wurfwaffen auf ihn. Dann ging alles auf einmal sehr schnell. Der Zwerg wollte gerade Lorvak töten, als eine riesige Flammenwelle durch den Gang und in den Raum hinein schlug und den ganzen Raum ausfüllte. Wir anderen hörten nur die Schmerzensschreie der anderen. Als sich der Rauch gelichtet hatte und der letzte brennende Leichnahm verkohlte sahen wir, dass Lorvak und Thurvall den Passionen sie Dank überlebt hatten. Wieder einmal schien es Talia gewesen zu sein, die den anderen das Leben gerettet hat. Doch diesmal konnte sie sich an gar nichts mehr erinnern. Xandros verteilte ein paar Heiltränke und dann ging es weiter.

Wir stießen kurz danach auf einen Elfen, der zur ursprünglichen Verteidigung dieser Mauern zu gehören schien. Da er nur elfisch sprechen konnte, spielten Lorvak und Armalion Karten, während der Rest folgendes erfuhr:
Eine Kompanie der besten Elfenkrieger (ca. 100) wurde vor über 3000 Jahren vom Drachen Bergschatten in eine Art Stasis eingefroren, um ein extrem wichtiges Artefakt vor den Dämonen zu schützen. Der Schutz sah so aus, dass die Krieger solange im Tiefschlaf sind, bis ein Dämon die Verteidigung überwindet. Dann sollten sie den Dämon töten und sich wieder in Stasis begeben. Leider gab es vor ca. 300 Jahren eine Art magisches Erdbeben, dass die Stasiskammer zerstörte. Dadurch wurden die Elfenkrieger aufgeweckt und konnten nicht mehr in die Stasis zurück. Also gruben sie sich zur Oberfläche durch und gründeten ein Dorf innerhalb der magischen Verteidigungsanlagen. Unglücklicherweise wurden vor etwa 3 Jahren fast alle Elfen durch eine Seuche dahingerafft. Kurz danach kam auch noch unser Freund der Ork mit ein paar Meuchlern und Dämonen im Schlepptau vorbei und tötete die restlichen Elfen bis auf den zweiten Kommandanten Tallos (der Elf, der uns die Geschichte erzählt hat). Diesem nahm er irgendwie die Magie - er war mal Schertmeister Kreis 13 - und zwang ihn durch brutalste körperliche und geistige Gewalt dazu, die Geheimnisse des Ortes zu verraten.
Nachdem sich uns der Elf offenbarte, schien auch Xandros sich berufen, uns etwas wichtiges mitzuteilen:
Er stellte sich als Dunkelzahn, Diener des Großen Drachen Bergschattens vor. *SCHLUCK* (AH - Daher war er im Kampf so gut) Er glaubt zu wissen, um welches Artefakt es sich handelt. Daher ist es von höchster Wichtigkeit für diese Welt, dass wir den Ork und seine restlichen Gefährten so schnell wie möglich aufhalten. Was für eine Gefahr der Welt droht, haben wir wohl vergessen zu fragen.

Tallos war jedoch nicht in der Lage uns im kommenden Kampf zu unterstützen. Daher legte Dunkelzahn ihm eine Hand auf die Stirn und kommunizierte auf magische Weise mit ihm, um sein Wissen in Erfahrung zu bringen. Dannach führter er uns an eine vollkommen harmlose Wand und meinte: Einer von Euch hat doch so nen komischen Leuchtkristall. Den brauchen wir jetzt. Alle taten so, als wüssten sie erst von nix und dann begann jeder in seinem gefüllten Rucksack zu wühlen. Schließlich zog Armalion einen Lichtquarz hervor, der infrarotes Licht ausstrahlt. Daraufhin verschwand die Wand und wir blickten in einen Gang, der kurz zuvor noch nicht dagewesen war.

Wir folgten dem Gang bis wir den besagten Raum fanden, in dem das ultrawichtige Artefakt aufbewahrt wurde. Wir erblickten unseren alten Feind den Ork, wie uns den Rücken zuwand. Er stand in einem Schutzkreis und magischem Pentagramm aus purem Orichalkium und vollführte gerade ein seltsamens Ritual. Doch bevor wir ihn aufhalten konnten stellte sich uns ein theranischer Elf mit einem Rapier entgegen. Wir bekämpften also den Elfen, der uns einen nach dem anderen verspottete, so dass selbst unsere besten Kämpfer schließlich wimmernd in der Ecke lagen. Dunkelzahn erinnerte uns an seine Schutzamulette, die wir dann schließlich auch einsetzten, so dass wir neuen Mut fanden, dem Elfen entgegenzutreten.
Inzwischen hatte der Ork das Ritual vollendet und einen Tor in den Astralraum geöffnet, durch das er verschwand. Gleichzeitig tauchten 3 Gleitschattendämonen auf, um das Portal zu bewachen. Daraufhin verwandelte sich Dunkelzahn in einen etwa 3m großen Drachen, durchdrang den Schutzkreis und stürzte sich fauchend auf die Dämonen, die zwischen ihm und dem Artefakt standen.
Der Elf schickte derweil Thurvall und Armalion zu Boden, bis es schließlich Talia gelang, mit Ihrer Eisbola den Elf zu besiegen. Lorvak sorgte anschließend dafür, dass der Theraner niemandem mehr Schaden konnte.
Dunkelzahn hatte zwischenzeitlich die drei Dämonen besiegt. Dann zerstörte er von innen den Schutzkreis und raunte uns zu, dass die mutigsten unter uns ihn gerne begleiten könnten. Dann flog er durch das Portal. Wir halfen unseren Kameraden auf die Beine und dann folgten wir alle dem Drachen auf die andere Seite.

Dort erwartete uns statt dem schnöden grauen Astralraum eine Lichtung in einem Wald, der nur so von Schönheit und Natur strahlte, wie sie noch keiner von uns gesehen hatte. Der Drache war am Himmel in einem Kampf mit einem Knochendrachen verwickelt, so dass wir uns endlich um den Ork kümmern konnten. Wir fanden ihn auch recht schnell, da er inmitten der Lichtung vor einem Altar stand, auf den aus allen Himmelsrichtungen magische Linien hinliefen (insgesamt 8 Linien). Gemeinsam schatten wir es ihn zu besiegen, doch leider hatte er vorher noch die Zeit, das Artefakt zu deaktivieren. Dabei handelte es sich um einen Kristallschädel, der einen Elfen darstellt. Vor der Deaktivierung leuchtete er rot, jetzt ist er durchsichtig. Dann begann der Astralraum diesen geheiligten Ort zu zerstören und wir kehrten mit dem siegreichen Dunkelzahn zurück in unsere Welt. Leider ließen wir dabei das Skarabäus-Amulett des Orks im Astralraum zurück. In unserer Welt angekommen wurde Dunkelzahn jedoch von seinem Meister zurückgerufen. Er kam jedoch leider nicht mehr aus dem Schutzkreis heraus und Thurvall, der den Kristallschädel trug, konnte ihn auch nicht Dunkelzahn geben. Also gab er uns den Auftrag, den Kristallschädel zu den Quellen des Flusses Iontos zu bringen und mit unserem Leben zu verteidigen. Dann verschwand Dunkelzahn/Xandros und mit ihm das Orichalkium des magischen Rituals.

Wir durchsuchten anschließend noch die Reste der verlassen Gemäuers und berichteten Tallos von den Geschehnissen. Dieser bat darum, von uns zu Bergschatten gebracht zu werden.
Lasst Euch nicht mit Drachen ein!

I'm watching you! :D
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