Hallo liebe Gäste, Forennutzer und Vereinsmitglieder,

Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

Wir freuen uns, von euch zu hören.

Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

14 - Kleinholz im Wald

Hier kommen die Zusammenfassungen der einzelen Session rein
Antworten
cyberraven
Beiträge: 1443
Registriert: 13 Mai 2008 13:59
Given Name: Sven

14 - Kleinholz im Wald

Beitrag von cyberraven »

Nach dem Angriff auf die von uns heldenhaft bewachte Karawane mussten zuerst einmal alle auf den gleichen Stand gebracht werden, denn nicht jeder hatte mitbekommen, was die jeweils anderen so alles während des Kampfes getrieben hatten...

Nachdem dann klar war, dass "dieser Ork" und seine Kumpane die Karawane überfallen hatten (möglicherweise galt der Angriff ja vielmehr Durandil & Armalion??) galt es außerdem, einieg Wunden zu flicken, die Toten um ihre Besitztümer zu erleichtern (Armalion), sich an eine gewisse Zwergendame heranzumachen (Durandil), ein Lager für die Nacht aufzuschlagen (Talia in leitender Position...) und vor allem, die Gefallenen würdig zu bestatten - was eine ärgerliche Suche nach Feuerholz (Lorvak) mit sich brachte...

Als dann sowohl der tote Troll als auch die gefallenen Zwerge dem Feuer und die Menschen der Luft übergeben waren, konnte man endlich ans weiterziehen denken.

Tiefer in den Wald hinein wurde die Karawane von Thurvall & Lorvak geführt - wobei letzterer, oft auch mit Thurvalls Unterstützung lauthals und schräg Lied um Lied zum Besten gab. Zum Glück war vieles davon auf Trollisch, so dass man es nicht auch noch VERSTEHEN konnte...

Als man in dieser Nacht rastete verpatzten ALLE (!) ihre WAH-Würfe - das könnte später noch wichtig werden...

Am nächsten Morgen fühlte sich Talia ziemlich aus dem Gleichgewicht - irgendwie war die Balance der Elemente in ihrem Körper nicht mehr im Lot... das Gefühl war mal stärker, mal schwächer, aber immer präsent udn verstörend...

Die Karawane kam dann nach einiger Zeit an eine Gabelung des Weges, der gerade in Serpentinen tief in eine finsteres Tal hinabführte. Von unten drang das wütende Tosen eines Flusses aus der zunehmend undurchdringlichen Dunkeleheit herauf.

Die Wahl war nun, ob man links nach Nordosten hin abbiegen wollte um so den Großteil des Waldes zu umfahren (sichere und längste Route nach Travar), oder ob man direkt nach Süden hin abbiegen wollte (zweitlängste Route und die, welche am längsten durch den Wald führt) - unsere Helden entschieden sich für Variante C, direkt durch das dunkle Tal (kürzeste und gefährlchste Route).

Hinab ging es also weitere Serpentinen hinunter. Bald mussten alle auf Fackeln und Lichtquarze zurückgreifen, um in der tiefen Dunkleheit überhaupt noch sehen zu können. Zusätzlich wurde das Tosen des Flusses immer lauter, so das eine Verständigung bald nur noch über lautes Brüllen möglich war... wenigstens war Lorvaks Gesang nun nicht mehr zu hören.

Auch hier unten im Tal musste die Karawane eine Nacht rasten - man spielte sich gegenseitig einige Streiche (Weckruf direkt ins Ohr mit Maximal-Dezibel, Wein in Wasser verwandeln, Uyataa-Pfeffer in Lorvaks Weinschlauch)...

Die Sache mit dem Pfeffer hatte dann weitreichendere Konsequenzen, denn Lorvak platzte fast, als er einen tiefen Schluck aus seinem geliebten Weinschlauch nahm... auch Talia bekam einen Schreck, denn sie wusste ja nur von ihrem Wasserzauber...

Lorvak rannte dann in blinder Agonie in die Dunkelheit in der Hoffnung, das BRENNEN in seinem Mund und Gesicht irgendiwe löschen zu können. Thurvall eilte pflichtschuldigst hinterher.

In dem reißenden und vor allem schrecklich lautem Fluss konnte Lorvak die schlimmsten Auswirkungen lindern und nach einiger Orientierungsschierigkeit gelangten die beiden zurück zur Karawane...

Talia ging es irgendwann an diesem tag wieder besser - keine Schwindelanfälle o.ä. mehr.

Voraus war dann bald darauf ein Schimmer in der absoluten Dunkelheit zu sehen. Talia, Thurvall, Lorvak gingen die Sache erkunden - später gesellten sich dann Armalion und Durandil auch dazu. (Wenn ich mich richtig erinnere?)

Unsere helden gelangten zu einer Lichtung, die vom Glühen einer an sie angrenzenden Kristallhöhle erleuchtet war. Die Höhle führte in eine steile Felswand, die wohl das östliche Ende des Tales markierte.
Auf der Lichtung stand ein Riesenvieh von einem Braunbären - allerdings mit widderähnlichen Hörnern. dieser richtet sich immer wieder auf die Hinterbeine auf und brüllte, was selbst über den Lärm des Flusses noch zu hören war.

Talia verstand, was das Untier da mit seinem Brüllen ausdrücken wollte - es war eine Herausforderung zum Zweikampf!

Nachdem sich alle anderen Helden ein wenig unsicher und zögerlich verhielten, nahm Lorvak die Sache in seine ungewaschenen Hände und trat auf die Lichtung. Ein heftiger Kampf entbrannte, in dem Lorvak sich erstaunlich kontrolliert verhielt. Erst, als das Monstrum fast schon besiegt war, geriet er in seinen typischen Kampfrausch und hämmerte den Schädel seines riesigen Gegners zu Knochenmatsch, bevor er endlich innehielt...

talia war nicht gerade begeistert von dem unnötigen Hinschlachten dieses Wächters des waldes, denn sie hatte in dem Biest Verbindungen zu den Elementen erkannt. Lorvak war das leider ziemlich wurscht...

Anschließend wurde die Kristallhöhle erkundet. Überall in der kleinen Höhle waren die Wände von Leuchtkristallen bewachsen udn in ihrer Mitte stand eine Art kruder Steinaltar, auf dem Ein etwa 2 bis 3 Fäuste großer Metallbrocken lag - Talia erkannte das sofort als elementare Erde. Armalion versuchte währenddessen, sich einen kleinen Teil des Kristalls herauszubrechen udn ruinierte dabei wieder einemal eines seiner Messer.
Als Durandil die Höhle betrat, riss sich sein Steindolch vom Gürtel los und flog geradewegs zu dem Brocken elementarer Erde wie magnetisch angezogen - und dabei ziemlich dicht am Ohr Talias vorbei, die vor dem Altar meditierte...
Dann fiel der Dolch zu Boden und wurde auch nicht mehr weiter angezogen - talia hatte sehen können, dass irgendetwas aus dem Dolch in den Brocken Erz gesaugt wurde.
Talia hatt dann die Idee, das Untier draußen, dessen Tod ihr nach wie vor naheging, mit Hilfe der elementaren erde wiederzubeleben. Sie nahm also entschlossen das Erz vom Altar... in diesem Moment hörten die Kristalle in der Höhle zu leuchten auf und das erz zerfiel in Talias Händen zu Staub im Wind. Sie hatte plötzlich das Gefühl, einen ungeheuren Fehler begangen zu haben. Der Wald war nur noch von den Lichtquarzen der Gruppe erleuchtet udn von weit her war ein wuchtiges Stampfen udn Krachen zu hören, das selbst den Fluss übertönte.

Unsere Helden warteten, was nun wohl passieren mochte, da brach ein riesiger Holzelementar zwischen den uralten Bäumen des Tales hervor auf die kleine Lichtung und griff mit wuchtigem Schlag die Elfe an.

das war genug für uns andere - ein wilder Kampf entbrannte, in dem wir glücklicherweise den meisten Schlägen des Elementars ausweichen konnten, ihm aber im gegenzug nur wenig bis gar keinen Schaden verursachten, da seine dicke Borke es vor allen bis auf die wuchtigsten Schläge schützen konnte.

Talia versuchte den ganzen Kapmf über verzweifelt, mit dem Elementar zu kommunizieren und ihr unabsichtliches Missgeschick zu erklären - leider gelang es ihr nicht, da wir anderen unsere Schläge zu schnell und zu heftig anbrachten, um das Monstrum von einem Waffenstillstand zu überzeugen...

Nach dem Tod des Elementars begannen die äume ringsum sichtbar schnell zu verfallen. Wir machten usn dann schnell auf den Weg zurück zur verängstigt wartenden Karawane. Dort war das Elementar auf dem Weg zu uns auch vorbeigekommen udn hatte den wagen eines Elfenhändlers mit ihm drinnen plattgetrampelt.

Schnell wurde was noch zu retten war umgeladen und die Reise fortgesetzt. Diese verlief unspektakulär - bis auf die tatsache, dass Lorvak noch nie so lange ohne Alkohol auskommen musste...

In Travar angekommen, liessen sich alle weiter ausbilden und Talia unternahm eine Reise zu dem Obsidianer-Elemtaristen Baoth, um ihm ihr Mißgeschick im Tal zu erklären und um Hilfe bei der Behebung desselben zu bitten.
Baoth nahm die Sache in die Hand und (jetzt wirds bei mir als Autor ziemlich fischig mit der Erinnerung)

Soweit ich noch weiss, sind wir alle noch in Travar und werden ausgebildet o.ä. ...?
Lasst Euch nicht mit Drachen ein!

I'm watching you! :D
Antworten

Zurück zu „Sessions“