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An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

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09 - Das Schiff, der Untergang und ein bißchen Zurück in die Zukunft

Hier kommen die Zusammenfassungen der einzelen Session rein
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cyberraven
Beiträge: 1443
Registriert: 13 Mai 2008 13:59
Given Name: Sven

09 - Das Schiff, der Untergang und ein bißchen Zurück in die Zukunft

Beitrag von cyberraven »

Die Reise mit der Silanda ging ereignisreich weiter, zuerst ging ein Matrose über Bord und musste gerettet werden, dann lief das Schiff auf einer Sandbank auf und während die Mannschaft einige Alligatoren bekämpfte, entschieden Rissi und Kolzex, dass es ein guter Zeitpunkt wäre, ein wenig Rassenkampf zu spielen. Kolzex hatte in heldenhafter Tarzan-Manier versucht, vom obersten Deck des Schiffs auf die Sandbank rechts von de SIlanda zu schwingen, da Armalion von dort aus um Hilfe bei der Verarztung eines mit dem Beiboot abgestürzten T'skrang gerufen hatte. Statt dem Boden traf Kolzex aber Rissi - und zwar mit beiden Stiefeln mitten in die Fresse! Was Rissis Nase zum Anlass nahm, zu brechen; was Rissi wiederum zum Anlass nahm, Mord und Totschlag als Parole auszugeben.
Kolzex sprang über Bord auf die Sandbank, Rissi hinterher, hinter ihr wiederum Enad, der Schlimmstes verhindern wollte - für Armalion war das die Landung der drei Musketiere, die sich aber nicht als helfende Hand entpuppte... den Rissi schlug in ihrem Gahad-induzierten Kampfrausch nicht dem äußerst schuldigen Kolzex aufs Haupt sondern dem ausnahmsweise völlig unbescholtenen Armalion voll auf die Zwölf - SKANDAL!

Rissi wurde dann überwältit und ohnmächtig, was uns anderen Zeit gab, die Lage zu peilen.

Thalia hatte in dem Kampf mit dem Alligator kräftig magische Unterstützung geleistet und erreichte den Ort des 'Inner-Gruppen-Gemetzels' gerade rechtzeitig, um die Standpauke von Enad an Rissi und anschließend Kolzex mitzubekommen, die zwischenzeitlich von Durandil wieder wachgetätschelt worden war.
Kolzex rutschte dabei ein wichtiger Informationsfetzen raus, denn er teilte Enad mit, dass er Orks deshalb verabscheue, weil versklavte Orks einen Freund Kolzex' erschlagen hatten, die von ihm und anderen bewacht wurden... Kolzex ist bzw. war also mal SKlaventreiber? Kolzex und Rissi wurden dann zum Wache schieben verdonnert während die Mannschaft der Silanda die Sandbank soweit aushub, um das Schiff hindurchmanövrieren zu können und der Rest der Gruppe an Bord seine Wunden leckte.

Am nächsten Morgen gab es eine Gruppenkonferenz mit eher vagem Ausgang. Wichtig zu merken ist aber, dass die Karten der Abneigung mal endlich halbwegs offen auf dem Tisch lagen und sowohl Thalia & Kolzex als auch Armalion & Enad zwei möglicherweise zukünftig wichtige Gespräche führten.

Die Wogen konnten aber immerhin soweit geglättet werden, dass zumindest nach außen hin alle sich wieder vertragen und die Kapitänin uns nicht einfach über Bord werfen mochte...

Durandil betätigte sich als Schnitzkünstler am unschuldigen Gemüse, dass er mit 'Ähm' kochte. Dieser erzählte ihm eine Geschichte über einen Dämon namens Ubyr, der wie ein giganticsher Egel aussieht und schon einige Dörfer an den Ufern des Schlangenflusses vernichtet hatte.

Einige Tage später wurde dann die kleine Maya, das Windlingsmädchen vermisst. Sie hatte des abends oft gespannt den Geschichten der T'skrang über riesige, im Dschungel lebende Artgenossen gelauscht, die auch von Bord der Silanda aus in letzter Zeit gehäuft gesichtet worden waren. Anscheinend brach sie neugierig wie Windlinge eben sind auf, um sich das Ganze mal aus der Nähe anzusehen...

Die Gruppe wurde von der immer noch ungnädigen Kapitänin Sil dazu verdonnert, nach Maya zu suchen und nachdem das Schiff ein paar Stunden lang gegen die Strömung wieder zurück an den mutmaßlichen Ort des Aufbruchs des Windlingsmädchens gefahren war, wurde das letzte verbliebende Beiboot zu Wasser gelassen udn die Gruppe wurde in zwei Fuhren an Land gebracht. Rissis getreues Pferd musste leider an Bord bleiben, da es im dichten Dschungel ohnehin nutzlos gewesen wäre.
Kaum am Ufer angekommen wurde die Gruppe Zeuge, wie ein riesiger Egel (Ubyr?) die Silanda mit Mann, Maus und vor allem wohl leider auch 'Ähm' vernichtete - wir waren im Servosdschungel gestrandet!

Unsere wilde Meute kämpfte und hackte sich dann durch einen Mangrovensumpf mit blutgierigen Wurzeln, einer zu groß geratene Gottesanbeterin und einen "Dieschär".

Die Nacht im Dschungel wurde auf einem unbequemen Baum verbracht und am nächsten Morgen begegnete usn ein sprechender Papagei... obwohl sich einige fragten, was wohl alles an psychoaktiven Substanzen in der Luft oder im Essen sein musste, damit die ganze Gruppe eine dermaßen bescheuerte Halluzination teilen konnte, folgten wir doch brav dem nervigen Federvieh und gelangten schließlich in ein Tal mit einem riesigen basaltenen Tempel...

Nach dem Abstieg über einen Serpentinenpfad i, einer letzten Rast und einem Marsch durch einen Blätterdachtunnel erreichten wir den Tempel.

Dort wartete ein pechschwarzer Obsidianer mit den beiden Windlingen 'Verderben' und 'Bestimmung' auf die Gruppe. Nach der Begrüßung am Tempel des Schicksals verschwamm allen kurz die Sicht - und mit einem Mal war jeder von uns mit dem seltsamen Obsidianer alleine!

Er hiess dann alle, zu wählen zwischen Verderben und Bestimmung - was immer die Zukunft bereit hält, hier konnten wir es erfahren...

Jeder traf seine/ihre Wahl und erlebte Erstaunliches, Schreckliches oder Seltsames...

Nach den Visionen verabschiedete sich der Obsidianer und nach kurzer Ratlosigkeit führte uns der Papagei vom Vortag einen Urwaldriesen hinauf ins Blätterdach des Dschungels und zu einer (nicht ganz so großen) Überraschung... dem Fluss in den Baumwipfeln, von dem die kleine Maya einige Tage zuvor bei ihrer ersten und letzten Geschichte vor den Matrosen der Silanda erzählt hatte.

Alle zogen sich nackt aus, da den Fluss nichts berühren darf, was von Namensgeberhand gemacht wurde; die Ausrüstung wurde auf einem großen Floss aus Seerosenblättern mitgeführt.

Das Schwimmen im Fluss machte alle schläfrig und als der letzte von uns wegdämmerte ins Reich der Träume, da war das Abenteuer vorbei - für heute...
Lasst Euch nicht mit Drachen ein!

I'm watching you! :D
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