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Wir sind eine Gruppe begeisterter Rollenspieler, die sich zusammengefunden haben, um gemeinsam unser Hobby zu fördern. Oft bleiben Rollenspieler und Rollenspielgruppen unter sich, so dass Außenstehende wenig Möglichkeiten haben, sich damit vertraut zu machen. Die Würfelmeister haben sich daher zum Ziel gesetzt, Interessierten dieses spannende Hobby näher zu bringen und auch die Möglichkeit zum Spielen zu bieten. Außerdem wollen wir eine Plattform bieten für Rollenspieler, die Anschluss an Gruppen suchen oder selbst Gruppen gründen möchten.

An jedem letzten Mittwoch im Monat findet der offene Stammtisch der Würfelmeister e.V. statt.

Nächster Stammtisch: Dieses Mal am 27. März ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Am Stift Haug. Siehe auch hier

Wir freuen uns, von euch zu hören.

Bleibt gesund
Eure Würfelmeister

Dunkelzahn und Bergschatten

Hier kommen die Infos über die Kampagne rein
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cyberraven
Beiträge: 1443
Registriert: 13 Mai 2008 13:59
Given Name: Sven

Dunkelzahn und Bergschatten

Beitrag von cyberraven »

[h=middle]Gerüchte[/h]
Um Dunkelzahn und den großen Drachen Bergschatten ranken sich viele Gerüchte. Welche wirklich wahr sind, wissen auch die Scholare Throas nicht so genau. Allerdings ist sicher, dass Dunkelzahn mit Bergschatten in Verbindung steht.
  • Dunkelzahn ist ein menschlicher Diener von Bergschatten.
  • Der eine ist der Diener und Ratgeber des anderen. Wobei nicht ganz sicher ist, wer jetzt wem dient. Mutmaßungen sind, dass Bergschatten und Dunkelzahn ein und die Selbe Person seien.
  • Dunkelzahn ist das Sprachrohr von Bergschatten, um mit der Außenwelt zu kommunizieren.
  • Vielleicht ist auch Bergschatten ein "vorgegaukelter" Drache, den Dunkelzahn benutzt, um nicht aufzufallen.
  • Bergschatten hat seinen Hort irgendwo in den Drachenbergen.
[hr]
[h=middle]Bergschatten[/h]
Das Dorf, welches Grodrak hieß, machte einen recht gemütlichen Eindruck. Ein paar Bauernhäuser, eine Villa, ein Rathaus, Schmied, Taverne und ähnliches. Die Villa gehörte zwei Namensgebern die im Besitz des Bergwerks waren, welches Wahre Erde zu Tage fördert. Darmok, Celina und Warock betraten erstmal die Taverne. Auch innen war sie sehr gemütlich. Die drei gingen zum Wirt an der Theke. "Wir hätten gerne drei Einzelzimmer!" sagte Celina. Der Wirt lächelte und sagte: "Ham´ wir nich´. Nur Doppelzimmer." - "Ich schlafe nicht mit Warock in einem Zimmer." sagte Darmok. Merkwürdig wie ihm dabei die Zunge sabbernd aus dem Mund hing. "Gut, dann schlaf ich mit dem Ork... in einem Zimmer." gab Celina grinsend zurück. Darmok verging das Lachen. Der Wirt überreichte die Zimmerschlüssel und dann gingen die drei auf ihre Zimmer. Darmoks Zimmer hatte zwar den besten Ausblick allerdings stand direkt unter dem Fenster einen Misthaufen. Die Gruppe legte sich schlafen um am nächsten Morgen von dem Gekreisch eines Mobs aufgeweckt zu werden. Celina, Darmok als auch Warock verließen ihre Zimmer um unten nachzuschauen was dort auf dem Marktplatz los ist. Der Dorfälteste stand auf einem Podest, vor einer aufgebrachte Menge. "Nun beruhigt euch doch. Wir werden den Mord aufklären. Kein Mörder wird sich in diesem Dorf über längere Zeit lebendig aufhalten." versuchte der Dorfälteste die Menge zu bremsen. Nach einigen Minuten weiterem Geschrei vom Publikum verschwand die Menge dann doch langsam in ihren Häusern und der Dorfälteste ging zurück ins Rathaus.
"Vielleicht sollten wir mal nachfragen, was das hier mit dem Mord auf sich hat." sagte Celina und so gingen die drei ins Rathaus. Der Dorfälteste erklärte sich etwas genervt bereit die drei zu empfangen. "Wir könnten ihnen bei einer kleinen Bezahlung beim Aufklären des Mordfalles helfen." schlug Celina vor. "Ok, wir können euch aber höchstens 150 Silbermünzen geben." Darmok, Warock und Celina erklärten sich einverstanden. "Also was wissen sie bisher über den Mord?" fragte Celina den Dorfältesten. "Ein Bergwerkarbeiter wurde am Eingang der Mine umgebracht. Sein Name ist, ich meine wahr Gemek. Er hatte eine kleines Haus in diesem Dorf und seine Frau ist die schönste im ganzen Dorf. Ihr Name ist Jana." -"Ok, dann laßt uns mal den Tatort aufsuchen." schlug Darmok vor.
Vor der Mine stand schon der Vorarbeiter und wartete auf Darmok, Celina und Warock. "Hallo, ich habe euch schon erwartet. Die Mine habe ich natürlich für heute geschlossen und alle Arbeiter gleich wieder nach hause geschickt. Ich werde euch nun zeigen wo die Leiche liegt." Die drei nickten und folgten dem Vorarbeiter hinein in die Mine. Mit einer Fackel leuchtete der Arbeiter den Gang vor ihnen aus. Sie mußten nicht lange laufen und standen schon vor der Leiche. Die Mordwaffe lag direkt neben der Leiche. Es war eine normale Spitzhacke. Dem Leichnam wurde mit einem kräftigen Schlag ein Loch in den Hinterkopf geschlagen. Celina beugte sich hinunter zur Leiche und legte ihre Hand auf die Wange des Toten. Nach einigen Sekunden stand sie wieder
auf. "Dieser Mann konnte seinen Mörder nicht sehen. Er kam morgens als erstes an der Mine an und betrat sie. Dabei hat sich jemand von hinten angeschlichen und ihn erschlagen." sagte sie. "Woher weißt du das eigentlich immer?" fragte Warock. "Ich benutze den Zauber Augenblick des Todes. Mit dem kann ich die letzten Ereignisse eines Toten miterleben." antwortete sie. Darmok drehte sich zum Vorarbeiter um und fragte ihn: "Wie werden die Spitzhacken verteilt. Besitzt jeder seine eigene?" - "Nein, jeder kann zu jederzeit an das Werkzeug heran und sich das nehmen was er braucht." antwortete er. "Hmm, kennen sie vielleicht irgend jemanden der einen Grund haben könnte, Gemek zu töten?" - "Tut mir leid, aber er hat sich niemals unbeliebt gemacht. Es könnte höchstens sein das jemand unglaublich eifersüchtig auf ihn war. Wegen seiner Frau." - "Ok, dann last uns mal seine Frau aufsuchen." sagte Darmok. Die drei verabschiedeten sich von dem Vorarbeiter und gingen wieder hinunter in das Dorf.

Das Haus in dem Gemek gelebt hatte, war in gutem Zustand und deutete darauf, daß die Familie nicht unter Geldmangel gelitten hat. Vor dem Haus saß auf einem Stuhl eine Frau. Sie hatte langes schwarzes Haar und war mittelgroß und schlank. Vor ihr stand ein kleiner aufgeschichteter Holzhaufen, welcher scheinbar später angezündet werden sollte. Die Frau starrte nur geradeaus und nahm die drei gar nicht zur Kenntnis. Celina, Darmok und Warock betraten den Hof und näherten sich dieser Frau. "Hallo? Wir würden ihnen gerne ein paar Fragen über ihren verstorbenen Gatten stellen." fragte Darmok. Erst da drehte sich die Frau nach den dreien um und musterte die Gruppe. Nach einer kurzen Zeit antwortete sie:"Laßt mich in Frieden!" - "Aber möchten sie denn nicht wissen wer ihn getötet hat. Ihre Antworten könnten uns sehr hilfreich sein." - "Nein, es ist mir egal!" - "Könnten wir dann wenigstens die Sachen des verstorbenen nach Anhaltspunkten durchsuchen?" Die Frau erhob sich von ihrem Stuhl und ging ins Haus. Sie kam mit einem Buch heraus. "Das Tagebuch von ihm dürft ihr nicht sehen. Ihr könnt nun das Haus betreten."
Die drei Taten es und durchsuchten das Haus. Nach einer Weile fanden sie den Ehering des Mannes. Er lag zerstört in einer Ecke des Hauses. Er war in der Mitte verbogen und plattgedrückt. "Wieso liegt der Ehering zerstört hier und befindet sich nicht am Finger des verstorbenen?" fragte Celina. Sie gingen nach draußen. Die Frau hatte inzwischen den Holzhaufen entzündet und das Tagebuch darauf gelegt. Warock holte das Buch mit seinem Schwert vorsichtig aus dem Feuer. "Warum ist der Ehering zerstört. Es muß mit Roher Gewalt geschehen sein und war auf keinen Fall ein Unfall." fragte Celina. Ohne zu antworten starrte die Frau auf das gerettete Tagebuch. Celina hob es auf und las den letzten Eintrag. "Meine Frau hatte tatsächlich ein Verhältnis mit dem Elfischen Minenbesitzer. Ich werde sie zu Rede stellen und dann weitersehen." Celina schlug das Buch zu. "Nun wird es Zeit für die ganze Geschichte!" verlangte Darmok. "Ich habe ihn nicht umgebracht! Es muß Thalier gewesen sein. Als mich Gemek zur Rede stellte bin ich zu Thalier gelaufen und habe es ihm erzählt. Ich nehme an, er wollte verhindern das die anderen Dorfbewohner das herausfinden und sein Ruf ruiniert wäre." antwortete sie. "Auf geht’s zur Villa der Minenbesitzer. Und du kommst mit!" sagte Darmok.

Vor der Villa standen drei Wachen. "Was wollt ihr hier ?" fragten sie. "Wir möchten euren Meister Thalier festnehmen. Er ist des Mordes beschuldigt." Die Wachen schauten sich an und einer antwortete: "Habt ihr denn auch die Befugnisse sowas zu behaupten?" - "Ja, die haben wir!" sagte Celina und zeigte das Dokument vor. "Holt ihn bitte nach draußen." Darauf gingen die Wachen hinein und gingen eine Treppe nach oben. Celina, Darmok, Warock und Jana warteten. Nach einigen Minuten war ein klirren von der Hinterseite zu hören, so als ob eine Fensterscheibe zerspringen würde. Die Wachen kamen die Treppe wieder runter gerannt. "Er ist aus dem Fenster gesprungen und rennt gerade weg!" sagten sie aufgebracht. Mit den Wachen und Jana rannten sie hinter das Haus. Sie hörten einen Schrei und ein gurgelnden Laut. Aus einer Reihe von Büschen kam Dunkelzahn hinaus und schleifte die Leiche eines Elfs neben sich her. Dunkelzahn mußte Thalier die Kehle durchgeschnitten haben.

Beim Bürgermeister bekamen Darmok, Celina und Warock ihr Geld und gingen hinaus zu Dunkelzahn. "Folgt mir nun. Mein Meister erwartet euch." sagte er und ging vor hinauf in die Berge. Über einigen Felsigen Weg stiegen sie einen halben Tagesmarsch in die Höhe. Links befand sich meistens ein gähnender Abgrund und jeder Ausrutscher hätte ein Leben kosten können, doch so kam es nicht. Am späten Nachmittag erreichten sie eine große Höhle. "Hier ist es. Tretet ein!" sagte Dunkelzahn. Während Darmok, Celina und Warock die Höhle vorsichtig betraten, blieb Dunkelzahn davor stehen. Nach ein paar hundert Metern gerade in den Berg hinein, öffnete sich die Höhle und gab einen riesigen Saal frei. Man konnte etwas atmen hören das sich in der Dunkelheit versteckt hielt. Einige Sekunden geschah nichts, doch dann ertönte eine machtvolle Stimme: "Ich habe euch erwartet!" Ein Dumpfes Dröhnen kündigte an, daß sich etwas bewegte. Ein großer Drache löste sich aus der Dunkelheit und stellte sich vor den dreien auf. "Mein Name ist Bergschatten, ich bin ein großer Drache und möchte euch etwas geben. Meinen Informanten nach zu urteilen seid ihr damit beschäftigt die Zirlzar aufzuhalten?" - "Ja, das ist wahr." antwortete Celina. "Eigentlich ist es mir ja egal was mit Barsaive passiert, aber ich befürchte jedoch das die Zirlzar auch die Drachen versklaven möchten. Mit ein paar Artgenossen habe ich deshalb ein magisches Horn gebaut. Mit diesem Horn könnt ihr uns einmal rufen. Benutzt es dann, wenn ihr merkt das ihr nicht gewinnen könnt!" Bergschatten ließ das Horn aus seinem Maul fallen. "Nehmt es und geht dann!"

[hr]
[h=middle]Dunkelzahn[/h]
Dunkelzahn...und einmal mehr führt eine scheinbare Spur Nicht zu dir, sondern ins Leere...
Es heißt, der Pfad jedes wahren Helden kreuzt früher oder später den eines Drachen. Es heißt weiter, die Crux an der Sache sei es zu wissen, ob der Held als Mahlzeit des Drachen enden wird oder nicht. Wie dem auch immer sei- ich werde dich finden, Dunkelzahn, denn wenn Namen wahrhaftig sind, bist du mein Ziel!
[ALIGN=right]Sheitan Raiff, verlorener Sohn[/ALIGN]


Beinahe 100 berittene Blutelfen machten sich auf den Weg um ihr Exil im Blutwald zu verlassen. Es wurde Zeit für einen Kampf. Das Gefolge von König Neden stieg allerdings in das gekaperte. Zirlzarschif ein und gleitete über den Elfen hinweg. Darmok beobachtete wie die Pferde Staubwolken aufwirbelten während sie über die Steppe hinwegfegten. Auch die Rückreise verlief ohne weitere Probleme und alle erreichten die Burg. Am Abend der Ankunft wurde noch ein kleines Fest arrangiert an dem auch der Blutwächter Takaris teilnehmen durfte. Karesh stellte an dem Abend auch Sarina, die Windlingstiermeisterin, Flaresh den Zwergenschmied und Galimor den menschlichen Elementaristen vor. "Diese drei Namensgeber gehören neben mir und dem bereits verstorbenen Benarin zu einer kleinen Gruppe die das Geheimnis über die Zirlzar wahren sollte und falls die Zirlzar zurückkommen war, es unsere Pflicht euch davon in Kenntnis zu setzen. Diese Aufgabe übernahm Benarin, der dabei ja den Tod fand. Sie sind nun hergekommen um uns beim großen Kampf zu unterstützen."

Eine in schwarze Kleidung eingehüllte Person sah hinunter zur Burg. Da ist das Ziel meiner Reise, dachte er, während er beobachtete, wie die Fackeln die Burgmauern erhellten. Dann schaute er zum Horizont und erkannte eine dunkle Wolkenfront die Richtung Burg schwebte. Das dürfte ein ganz schönes Gewitter geben, damit dürfte es kein Problem geben sich dort einzuschleichen, dachte er weiter. So kroch er langsam zwischen den Bäumen entlang zur äußeren Mauer.

Sarem und Maria tanzten auf dem Parkett (von Marias Schwangerschaft war noch nichts zu sehen) und Darmok unterhielt sich mit Warock und Celina als Plötzlich ein Grollen zu vernehmen war. Regen peitschte gegen die Scheiben des Tanzsaales und Blitze erhellten die Umgebung. König Neden trat zu den drei "Helden". "Ich würde gerne noch eine Flasche Wein mit den größten Helden meines Königreiches aufmachen. Kommt doch in einer Stunde auf mein Zimmer." Dann verließ er den Saal. "Na ja, ich habe eigentlich auch keine Lust mehr auf diese Feierlichkeiten und werde mich nun erstmal in mein Zimmer zurückziehen. Holt mich doch bitte in einer Stunde ab, ja?" sagte Celina und verließ ebenfalls den Saal.

Die schwarze Person huschte von einem Schatten in den nächsten auf dem Weg zur Burg. Die Wachen schauten sich um, konnten den geschickt agierenden Menschen aber nicht bemerken. Der starke Regen und der Krach der durch das Gewitter entstand machte es für die Person noch leichter einzudringen. Ah, da ist die Hauptor, sagte er zu sich selbst als er vor der Eingangstür stand.

Pock, Pock, Pock. "Celina, die Stunde ist vorbei!" rief Darmok als er gegen ihre Tür klopfte. Celina öffnete die Tür und deutete mit Handzeichen an das Warock und Darmok endlich losgehen sollten. Celina folgte ihnen. Als die drei die Treppe in der Eingangshalle benutzen wollten, ging langsam die Haupttür auf. Regen und Wind fegten herein und dahinter ein Umriß einer Person die langsam hereinschritt. Überrascht starten Darmok, Celina und Warock auf die offene Tür und die Person. Sie war fast völlig eingehüllt in einen großen Mantel, nur die Augen waren noch zu sehen. "Mein Meister hat mir aufgetragen euch zu suchen und zu ihm zu bringen." sagte er nur. "Wer bist du und wie kommst du überhaupt ungesehen hier in die Burg?" fragte Celina. "Mein Name ist Dunkelzahn und auf die andere Frage kann ich nur sagen, daß auch ich meine Geheimnisse habe. Mein Meister sagte mir, das ich nur euch und König Neden trauen dürfte. Ich muß mit euch und dem König reden. Bringt mich zu ihm." - "Schnell, hohle Neden!" flüsterte Celina zu Warock. Warock rannte die Treppe nach oben. "Sage mir doch bitte worum es geht?" fragte Celina Dunkelzahn. "Um die Rettung der Welt." antwortete er. Neden kam mit Warock die Treppe runter. "Ihr seid König Neden. Können wir uns bitte in einen Raum zurückziehen? Dann können wir reden." sagte Dunkelzahn. "Bringt ihn in meinen Raum." befahl Neden und ging schon einmal vor.
Neden, Darmok, Celina und Warock saßen im Halbkreis um Dunkelzahn. "Ich habe den Auftrag erhalten, eure drei Helden zu meinem Meister zu bringen." sagte er. "Wer ist denn dein Meister und was möchte er mit den dreien?" fragte Neden. "Das werdet ihr sehen wenn ihr mich begleitet und er möchte euch ein Angebot überbringen." - "Möchtet ihr ihn begleiten?" fragte Neden Darmok, Celina und Warock. Sie stimmten zu und Dunkelzahn schlug vor gleich am nächsten Tag loszuziehen.

Gleich am nächsten Morgen wurden die Pferde gesattelt, die wichtigen Reiseutensilien wurden gepackt und hoch zu Pferd begann die Reise zum Meister von Dunkelzahn. Zuerst ging es nach Osten. Ein paar Tage vergingen ohne das etwas passierte. Die vier Reiter ritten durch einen Wald in dem es sehr still war. Durch die "Kuppel der Nacht" verstummten alle Tiere. Die Welt hatte sich seit dem Ereignis sehr verändert. Darmok, Celina und Warock wurden durch die Stille wieder an ihre schreckliche Fehlentscheidung erinnert Auf einmal sauste ein Pfeil an Darmok vorbei ins Dunkel. Ein weiblicher Troll trat aus den Büschen hervor. "30 Pfeile sind auf eure Köpfe gerichtet und werden ihr Ziel nicht verfehlen falls ihr uns nicht eure Ausrüstung überlaßt." sagte sie mit einem häßlichen breiten Grinsen im Gesicht. "Warum sollten wir dir glauben? Du könntest uns doch auch gleich so töten und müßtest dann nicht mit uns verhandeln. Ich glaube du hast nicht so viele Gauner auf deiner Seite!" sagte Darmok langsam. Die Trollin grummelte und antwortet dann: "Kannst ja mal ausprobieren mich anzugreifen. Aber das wäre dein Tod. Nun gebt mir schon eure Ausrüstung. "Runter von den Pferden!" schrie Darmok. Schnell sprangen alle runter und Pfeile sausten auf sie zu. Darmok legte einen Pfeil auf und schoß auf die überraschte Trollin. Der Pfeil landete in ihrem Hals und sie gab gurgelnde Laute von sich als sie umkippte. Wieder sausten Pfeile auf sie zu doch es konnte sich höchstens um 6 Bogenschützen handeln, die nicht einmal besonders gut waren. Celina, Dunkelzahn und Warock stürmten mit ihren Waffen in die Büsche um die Schützen zu vertreiben. Nach ein paar Minuten waren alle Schützen erledigt und zumindest Bewußtlos. "Wir sollten schnell weiter. Mein Meister wartet nicht gerne obwohl er eigentlich genug Zeit hat." sagte Dunkelzahn mit einem Lächeln auf den Lippen.
Nach ein paar weiteren Tagen betraten sie die Brachen um die Drachenberge zu erreichen. Die Luft war auf merkwürdige Weise gleichzeitig heiß und dennoch verbreitete die Gegend ein kalte Stimmung. Tagelang ritten sie vorsichtig Richtung Südosten bis sie in der Ferne ein abgestürztes Luftschiff entdeckten. Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus das es Tehranischer Herkunft war. Vorsichtig näherte sich die Reisegruppe dem Schiff. Dunkelzahn entdeckte eine Blutspur die in eine etwas felsige Umgebung führte. Celina vermutete das dieses Schiff angegriffen worden ist, da es einige größere Löcher in der Bordwand hatte. Viele tote Theraner lagen auf, unter und neben dem Schiff. "Wir sollten mal der Blutspur folgen. Vielleicht leben noch welche." schlug Darmok vor. Die Spur führte an Felsen in den verschiedensten Größen vorbei und endete in einer kleinen Lichtung. Überall lagen im wahrsten Sinne des Wortes abgeschlachtete Theraner herum.
"Wer oder was tut so etwas?" fragte Celina ratlos in die Runde, doch keiner konnte ihr antworten. Nirgendwo war ein Hinweis auf die Täter zu finden und so zog die Gruppe erstmal weiter um schnellstens die Brachen zu verlassen.
Zwei Tage später waren sie befreit von den Brachen und der Pfad stieg an als sie auf die Drachenberge zuritten. Am Abend des gleichen Tages erreichten sie eine kleine Ortschaft im Tal der Berge. "Ich werde nun meinen Meister aufsuchen und ihr wartet hier in der Taverne. Bevor ihr meinen Meister seht, müßt Ihr noch eine Prüfung überstehen. Wir werden uns bald wiedersehen." sagte Dunkelzahn vor dem Dorf und ritt davon.

[hr]
[h=middle]Was die Charaktere zu wissen glauben[/h]
[h=small]Bergschatten[/h]
  • Der Hort von Bergschatten liegt in den Drachenbergen in der Nähe Quellen des Flusses Iontos.
  • Der Zugang ist magisch geschützt.
  • Ein Dorf erstreckt sich vor dem Drachenhort.
  • Der Drache hat eine Flügelspannweite von 30m und einen etwa 20m langen Körper. Seine Schuppen sind unten blau und von oben golden.
  • Ihm dienen viele [path=showtopic.php?id=31Adepten[/path].
[h=small]Dunkelzahn[/h]
  • Er ist ein Diener von Bergschatten.
  • Er ist ein sehr guter Elfen Schütze/Scout.
  • Er kann sich in einen kleinen Drachen verwandeln (etwa 3m groß)
Lasst Euch nicht mit Drachen ein!

I'm watching you! :D
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